Mohan Rana (India / United Kingdom) was born and grew up in Delhi. His reputation as a diaspora poet has grown with each book; and is acknowledged as one of foremost Hindi poet outside of India. Brevity, clarity and precision are the defining characteristics of his poetry. He has published eight poetry collections in Hindi in India and a bilingual chapbook ‘Poems’ translated from Hindi by Bernard O'Donoghue and Lucy Rosenstein , published by the poetry translations center London.  Beside English his poems have been translated into Spanish, Italian, Norwegian, German, Dutch, Marathi and Nepali. He lives in the city of Bath in the south west England.

 

 

Deutsch

Hindi


Zwischenzeit

 

Die Zeit erhebt ihren Schritt hier nicht

Wir umkreisen ihre Füße

 

Geh vorsichtig im Schlaf

Denn er ist keine heilende Quelle

Die Zeit läuft und kehrt nicht zurück

Wie Du und Ich

 

 

Aber wir, die Menschen, verlassen sogar 

Den Schatten unseres eigenen Körpers 

Nach vorn und nach hinten 

Und umkreisen ihn immer wieder

 

 

Die Zeit atmet, sie lebt von unserem Atem 

Und manchmal lacht sie auch

Wir nennen sie Vergangenheit

 

Und vergessen sie 

Aber die Zeit weist sogar die Zukunft.

 

 

Nach Mitternacht

 

 

Ich sah die Sterne in der Ferne
So weit weg von mir,
Wie ich von ihnen
In diesem Moment erschienen sie
Wie funkelnde Augenblicke der Vergangenheit
In der grenzenlosen Tiefe der Dunkelheit,
Diese Mitternachtsstunden
Jagten den Morgen durch die Nacht.

 

 

Und ich kann es nicht begreifen
Ob ich dieses Leben zum ersten Mal lebe,
Oder habe ich es nur vergessen
Und wiederhole einfach den ersten Atemzug
Immer wieder im Leben!

 

 

Trinken auch die Fische Wasser?
Oder spürt auch die Sonne die Hitze?
Sieht etwa auch das Licht je die Dunkelheit?
Wird auch der Regen je nass?
Stellen auch Träume Fragen über den Schlaf?
So wie ich es tue?

 

 

Ich hatte einen langen Weg hinter mir
Als ich die Sterne sah
Mir erschienen sie sehr nah
Heute regnete es den ganzen Tag
Und von deinem Gesicht
Wurden die Worte immer wieder weggespült.

.

 

 

अंतराल

 

 

समय यहाँ क़दम नहीं उठाता

हम घूमते हैं उसके पाँवों पर

 

नींद में सावधानी से चलना यह सोता नहीं है

न तो यह तुम्हारी और मेरी तरह कहीं आता जाता है

  

पर हम कई बार आ कर गुज़र गए 

अपनी परछाईं के आगे पीछे

 

 

यह ले रहा है सांस, यह जी रहा है हमारी सांसों पर

यह कभी मुस्कराता भी है

हम इसे भूल जाते हैं अतीत कह कर

पर इसे याद है भविष्य भी

 

 

 

 

 

 

तीसरा पहर

 

 

मैंने तारों को देखा बहुत दूर
जितना मैं उनसे
वे दिखे इस पल में
टिमटिमाते अतीत के पल
अँधेरे की असीमता में,
सुबह का पीछा करती रात में
यह तीसरा पहर

 

 

और मैं तय नहीं कर पाता
क्या मैं जी रहा हूँ जीवन पहली बार,
या इसे भूलकर जीते हुए दोहराए जा रहा हूँ
साँस के पहले ही पल को हमेशा

 

 

क्या मछली भी पानी पीती होगी
या सूरज को भी लगती होगी गरमी
क्या रोशनी को भी कभी दिखता होगा अँधकार
क्या बारिश भी हमेशा भीग जाती होगी,
मेरी तरह क्या सपने भी करते होंगे सवाल नींद के बारे में

 

 

दूर दूर बहुत दूर चला आया मैं
जब मैंने देखा तारों को - देखा बहुत पास,
आज बारिश होती रही दिनभर
और शब्द धुलते रहे तुम्हारे चेहरे से

 

 


Übersetzt von Dr Ram P Bhatt, er arbeitet  als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamb