Marzanna Danek-Hnelozub (Polen/Österreich) Mag. Marzanna Danek-Hnelozub, geb. in Krakau, Absolventin der Jagiellonen-Universität (Polonistik, Theaterwissenschaft. Lehramt). Lebt in Österreich seit 1989, unterrichtet die polnische Sprache an österreichischen Schulen in Niederösterreich und im Burgenland. Gründerin polnischer Bibliotheken in NÖ und im Bgld. sowie in Gefängnissen. Ihre österreichischen Schüler und Schülerinnen nehmen seit Jahren an Polnisch-Wettbewerben in Warschau teil, viele von ihnen gewannen Preise. Schreibt Gedichte, Aphorismen, Erinnerungen, Erzählungen, satirische Werke, Monodramen und Dramen, betätigt sich als Journalistin, Redakteurin der philosophisch-philologischen Zeitschrift „Aspekty“, registriert in der Polnischen Nationalbibliothek. Ihre Werke wurden in Polen, Österreich,Norwegen und den USA veröffentlicht. Gewinnerin zahlreicher Preise bei literarischen Wettbewerben.

 

 

Deutsch

 

 

KONOPNICKA – PORTRÄT OHNE RAHMEN

 

 

 

 

Erster Akt

 

 

Erste Szene

 

 

Maria:

 

Helenka, Helenka, Zosia, Lorka, Staś, Tadzio, Jasiek! ... Heleeenka! Wo bleiben sie schon wieder?! Die kleinen Schlingel! Meine armen süßen Kinder…

 

/Maria hantiert im Zimmer herum, während sie die Kinder ruft. Eine Schar lachender und singender Kinder läuft auf die Bühne/.

 

Na da seid ihr ja endlich! Es wird schon dunkel. Zeit zum Schlafen. Habt ihr Hunger? /Maria deckt den Tisch, die Kinder fangen an zu essen, sie setzt sich in den Schaukelstuhl und richtet ihre Brille/ Ich werde euch heute kein Schlaflied singen, ich bin todmüde. Dafür lese ich euch ein Märchen vor, das für euch geschrieben wurde…

 

Kinder: Mutti, lies uns bitte „Marysia und die Zwerge“ vor!(…)

 

 

Zweite Szene

 

 

/Maria schaut nachdenklich ihren Kindern zu,  geht auf jedes einzelne zu und streichelt ihm liebevoll über den Kopf/

 

Zosia, Zosienka … Meine kleine Freundin, meine liebe Tochter … Ich werde für dich jedes Erlebnis, jedes Ereignis in meinem Leben aufschreiben. Meine Herzensvertraute, meine Sekretärin und Archivarin! Bis zum Ende meines Lebens wirst du Briefe von mir in Form eines Tagebuchs, eines inneren Monologs erhalten. Du wirst jedes Geheimnis meines Lebens kennenlernen, du darfst sie jedoch nicht alle verraten, veröffentlichen. Du wirst sie vernichten, verbrennen. Ich werde die Briefe an den Himmel schreiben, ein Gespräch mit mir selbst führen. Nach meinem Tod werde ich aus dem Himmel weiter an dich schreiben …

 

Lorka, Laura, Laura … Meine schöne Tochter ... Ich bitte dich, verzeih mir, wenn du kannst, dass ich dir so viele Hindernisse, so viele Steine in den Weg gelegt, deine Entscheidung nicht gut geheißen habe, dass du Komödiantin – Pardon! – Schauspielerin wirst. Verzeih mir! Heute bin ich stolz auf dich, weil du so stark bist, so stark wie ich… und auch deinen eigenen Weg gehst. Ich fürchtete mich vor dieser unsicheren Arbeit. Es ist ein hartes Brot. Du weißt selbst, wie oft wir hungrig ins Bett gehen mussten, mit einer trockenen Brotrinde im Mund und nur Wasser zum Trinken. Und ich konnte euch, meinen geliebten Kindern, vor Scham und Demütigung nicht in die Augen sehen. Die Petroleumlampe verbarg meine erröteten Wangen…

 

Ich bin stolz auf dich. Für mich bist du eine großartige Schauspielerin. Eine Charakterdarstellerin! Genauso hervorragend wie Helena Modrzejewska, die ich so verehre. Berühmt, beliebt, geschätzt … Und eine selbstbewusste Frau … ! Einer der hellsten Sterne auf meinem Himmel.

 

Du, du, Helena … Helena ... Helena von Troja! Helena Modrzejewska! Nach ihnen habe ich dich benannt. Helena … Ein problematisches Kind mit dem ADHS-Syndrom. Das Problem hat sich mit der Zeit verschlimmert. Meine heißgeliebte Kleine … Ich wollte dich um jeden Preis aus dieser Hölle, aus den Fängen des Wahnsinns entreißen … Aber ich weiß, meine mütterliche Intuition sagt mir, dass du in deiner Welt, die nur dir bekannt ist, in dieser einzigartigen Welt, in der du lebst und leben wirst, glücklich bist. Du hast deine eigene Phantasiewelt, deine Kindheitswiese, über die du sogar im Dunklen läufst, und wundersame Blumen, und märchenhafte einzigartige Tiere …

 

Ich war bei tausenden Ärzten, ich bin hunderte Kilometer gepilgert, für sie, für Helena, für das leidende Kind, das sich das Leben nehmen wollte! Für nichts … Aber du lächelst, also musst du manchmal glücklich sein. Ich weiß jedoch, dass du mich, deine Mutter, in den geheimen Garten deiner Gedanken nie hereinlassen wirst … /leises, kurzes Schluchzen/

 

Meine kleinen Männer … Meine Prinzen … Drei geliebte Halunken … Muttersöhnchen! Lausbuben … Was wäre ich ohne euch? Ihr seid alles, was ich habe …

 

Schlaft nur … schlaft … Morgen kommt ein neuer Tag, das Leben mit all seinen Sonnen- und Schattenseiten wartet auf euch. Man braucht viel Schlaf, um groß zu werden … groß und stark …

 

Meine kleinen Schätze sind eingeschlafen … Jetzt, erst jetzt habe ich ein wenig Zeit für mich. Ich werde mich hinsetzen, nachdenken und zu schreiben beginnen.

 

 

 

Dritte Szene

 

 

/Maria trinkt eine Tasse Tee und philosophiert/

 

Maria:

 

Kinder! Kinder sind wahre Schätze! Für Eltern der größte Schatz. Für ein Volk der größte Schatz. Sie sind kostbar, sie sind – von unschätzbarem Wert! Die Gesellschaft muss das endlich einsehen, dass Kinder das Wichtigste sind, sie sind doch unsere Zukunft, die Zukunft Europas, der Welt … Kinder müssen durch Rechte geschützt sein – sie müssen in geregelten Verhältnissen aufwachsen, müssen das Gefühl von Sicherheit haben, um sich physisch, psychisch, sozial und emotional richtig entwickeln zu können…, sie brauchen gesunde Ernährung, aber vor allem brauchen sie Bildung! Wissen ist Macht! Sie müssen klug sein, um die Welt zu verstehen! Man muss es in alle Himmelsrichtungen rufen: „Kommt, Kinder, jetzt heißt es lernen …“(…)

 

 

… um lernen zu können, dürfen sie nicht hungrig sein, man kann sich schließlich nicht anständig entwickeln mit einem vor Hunger aufgeblähtem Bauch. Die Armut zwingt einen doch zum Diebstahl und anderen Straftaten… Ein Bösewicht tut Böses. Ist ein Kind, das von Hunger getrieben stiehlt, „böse““?...

 

Die Gesellschaft muss endlich Reformen durchführen, sogar in schweren Zeiten wie diesen. (…)

 

Die Menschen am Land leiden Hunger, somit auch jene in der Stadt. Ja, das Land braucht Reformen – neue Anbaumethoden, neue Maschinen, neuen Dünger… Ein Bauer muss lesen können, um bessere Erträge zu erzielen. Es fehlen Kindergärten am Land. Niemand kümmert sich um die Kinder, wenn die Eltern aufs Feld gehen. Kinder erziehen Kinder. Kinder müssen Schwerstarbeit leisten. Das Dorf braucht  Schulen Es braucht Bildung, Kurse … Ausbildung und Selbststudium. Basisarbeit und organische Arbeit! (…)

 

Ein hungriges Kind wird nicht lernen … Wie soll man darüber reden, wie überzeugen … Diese Angelegenheiten muss man direkt ansprechen, man muss sich deutlich ausdrücken. Nein, man muss diese Dinge hinausschreien so laut wie man nur kann.

 

Sie schlafen! Meine Kleinen! Was wäre ich bloß ohne sie. Sie geben meinem Leben einen Sinn. Sie haben mir jeden Moment, sogar den schlimmsten, versüßt… Ja, Kinder sind die Berufung der Frauen…, aber, da sie das Recht und die Verantwortung haben, Kinder zu bekommen, sollten sie auch das Recht haben, wenn es notwendig werden sollte oder sie in ihrem erlernten Beruf arbeiten möchten, das auch tun zu dürfen. Es ist höchste Zeit, dass Frauen dieselben Rechte haben wie Männer … Das Wort, das Männer andauernd verhöhnen: Emanzipation …

 

Die Emanzipation der Frauen … Ja, das ist einer der wichtigsten Begriffe, aber die Gesellschaft muss endlich heranreifen … Jede Frau hat das Recht über ihr eigenes Schicksal zu bestimmen, darüber, welche Rolle sie in ihrem Leben einnehmen möchte …  Ja, das Leben ist ein Theater, und wir spielen darin – gleichzeitig sogar – mehrere Rollen: die Rolle der Tochter, Frau, Mutter, Freundin, Geliebten, Vorgesetzten, Untergebenen, Amme, Heilerin … barmherzigen Schwester…

 

In meiner Rolle als Ehefrau war ich nie glücklich … (…) Das Muttersein aber erfüllte mich voll und ganz. Nein, ich war nicht überfürsorglich … Ich erzog meine Kinder dazu, selbstständig ihren Weg im Leben zu gehen und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen …
(…)
Ich stand immer mit beiden Beinen im Leben – jede Generation sollte einen besseren und leichteren Start ins Leben haben… Was konnte ich denn meinen armen Kindern geben? ... Als Mitgift auf den Weg? Lediglich den Nachnamen, der immer bekannter wurde und – ein Empfehlungsschreiben …

 

Geld ist nicht das wichtigste im Leben, aber wenn man keines hat, muss man sich mit der Demütigung abfinden, und sogar mit dem Verlust der eigenen Würde … Davon kann ich ein Lied singen …

 

Und Laura setzte ihren Dickkopf durch – und wurde Schauspielerin. Eine Komödiantin, Zirkuskünstlerin … aus Jux und Tollerei … Berufung! ... Heute die berühmte Laura Pytlinska – Charakterdarstellerin. Eine selbst erzogene selbstbewusste Frau!

 

Ich gab ihnen Liebe,

 

als es an Brot fehlte

 

ich heilte sie mit Liebe

 

als die Ärzte versagten

 

ihr Honorar gierig einfordernd

 

für Medizin gab es kein Geld mehr

 

ich lehrte lieben durch Liebe

 

ich knüpfte all

 

die schönsten Fäden

 

ihres Lebens …

 

 

 

Verwirklicht – nicht verwirklicht, vielleicht eine sich fortwährend verwirklichende
Dichterin, Schriftstellerin, Essayistin, Publizistin … Ich schreibe…schreibe in die Stille hineinhörend … Wie wunderschön und schmerzhaft diese Momente …
Ich durchlebte, überlebte so viel Elend! So viele Demütigungen. Ich musste sechs Kinder erhalten, mich selbst, und mein Ehemann, der hunderte Kilometer weit weg war, schrieb immer um Geld. Ich schrieb Artikel für die Zeitung, Gedichte für wenig Geld, Novellen, Erzählungen, Märchen…, ich übersetzte – das warf noch am meisten Geld ab. Und ich gab Unterricht… Arbeit! Arbeit! Und noch mal Arbeit! Aus einem inneren Zwang heraus zu schreiben, oder, um es poetischer zu formulieren, dem Ruf der Seele folgend, aus der Not heraus … Ich sorgte für den Unterhalt und erhielt so unser Zuhause.

 

(…)

 

Ich umgab mich gerne mit Männern, wie Apollo mit den Musen. Einige von ihnen spielten eine sehr wichtige Rolle in meinem Leben. Allen voran mein Vater – ein weiser, gebildeter Intellektueller – ein Prototyp des modernen Intellektuellen. Ich bin stolz auf ihn und darauf, wie er mein Leben beeinflusst hatte … nur … nur diese seltsame Melancholie, schmerzhafte Religiosität, die bei uns zu Hause seinetwegen herrschte, belastete mein Leben schwer.

 

(…)

 

Ja, mein Vater lebte nach dem Tod meiner Mutter wie inmitten von Gräbern und vermochte sich nicht daraus zu befreien, um weiter leben zu können.

 

(…)

 

Mutter, du hast mir so gefehlt, immer und überall habe ich mich nach dir gesehnt, Mutter! So war auch ich immer traurig und einsam.

 

(…)

 

Mein Mann war ein Müßiggänger. Er entfernte sich immer mehr von mir, von den Kindern, bis sich unsere Wege endgültig trennten…

 

Die Männer brauchen viel Zeit um reif zu werden. Manche von ihnen werden nie reif…

 

Eine bunte Männerschar: Korneli Dąbrowski, Konstanty Krynicki, Jan Gadomski, Nikodem Iwanowski, Maksymilian Gumplowicz … Man warf mir vor, dass dieser junge Werther meinetwegen Selbstmord begangen hatte. Vor meiner Türe in Wien … in der Josefstädter Straße 42, fünfter Stock! ... Seitdem verband ich diese schöne Stadt nur mit ihm …

 

Auf einmal fühlte ich, dass ich schön bin! Ich war ein Objekt der Bewunderung vieler wundervoller und kluger Männer. Ich Aschenputtel, ich hässliches Entlein, ich Mauerblümchen in einem grauen Kleid … Ein schmächtiges Mädchen mit einem grauen Zopf, das seine kurzsichtigen Augen zusammenkneift, ein unscheinbares Mädchen mit Brille, scheu und voller Minderwertigkeitsgefühle …, eine schlecht angezogene achtfache Mutter, von deren acht Kindern nur sechs überlebt haben, die keine Zeit hatte, sich um sich selbst zu kümmern …

 

Zur Schönheit in vornehmen Salons gekürt! Mit einer ungewöhnlichen inneren Ausstrahlung … einer kreativen Ausstrahlung. Eine Salonlöwin. Zierde von Empfängen! Obwohl ich meinen bescheidenen grauen Kleidern und altmodischen Hüten treu blieb. Ich trug sie nach der früheren schlimmen Zeit wie ein Zeichen der Trauer … Als Frau fühlte ich mich erfüllt! Ich war stolz und glücklich in meiner Eitelkeit! In der ewigen Weiblichkeit!

 

… „um eine Rose zu sein, ist es zu wenig rot zu sein

 

Man muss duftend und anmutig sein …“

 

Maria ist ein schöner Name. Das ist der Name der Muttergottes! Der Name der Geliebten meines geliebten Mickiewicz! Maria, Marysia, Mariechen, Maryla, Marylka, in Wien auch Mitzi … Und der Name meines, besser gesagt meiner „alter ego“ Maria Dulębianka.

 

Nein, nein, ich mag Männer. Und ich schätze sie. Sie sind doch notwendig, sogar unentbehrlich, jemand muss doch Holz hacken, den Pflug ziehen, ein Haus bauen, es mit Kindern bereichern … Man darf nicht vergessen, dass Adam uns seine eigene Rippe in dem großen Schöpfungswerk geschenkt hatte!

 

Aber nur eine Frau, einzig und allein eine Frau, kann eine andere Frau verstehen, die Vorzüge ihrer Seele und ihres Körpers schätzen, ihre äußerliche und innerliche Schönheit wahrnehmen. Die Schönheit einer Frau kann nur eine andere Frau wertschätzen, mit einer reinen, makellosen, großen Liebe lieben … Die Schönheit des Namens „Maria“ bemerkte ich in der wundersamen Schönheit meiner Freundin, meiner liebsten Lebensgefährtin Maria Dulębianka, von manchen Maria Dulęba genannt … Maria malte meine Portraits und gleichzeitig meine Seele und mein Inneres … Maria, mein Schicksalsengel, mein Schutzengel. In zwei Körpern eine Seele …

 

Was für Frauen lebten in meiner Epoche: die wunderschöne Helena, Madame Modrzejewska, ein Paradiesvogel, eine ewig jung gebliebene Göttin, die Schauspielerin aller Zeiten (…) Maria Curie-Sklodowska, eine junge Wissenschaftlerin, eine geniale Warschauerin, die in Paris ihre Karriere startete …

 

(…) Dulębianka, eine extravagante Malerin, die sich wie ein Mann kleidete, nach dem Vorbild der legendären George Sand … Emanzipierte Frauen! Befreite Frauen!

 

Wie viele herrliche Menschen war mir vergönnt, in meinem Leben zu treffen.

 

(…)

 

Zweiter Akt

 

Erste Szene

 

/Maria sitzt im Schaukelstuhl und blättert in einem vergilbten Kalender/

 

Weiß Gott wie viele Wege ich in meinem Leben schon gegangen bin! Von Suwalki, dem Sibirien oder dem Nordpol Polens mit den niedrigsten Temperaturen, wo ich in der Szosowa Straße auf die Welt gekommen bin, nach Warschau, Lemberg, Wolhynien, Pressburg, Zürich, Rapperswil, Neapel, Rom, Pompei, München, Paris, Wien, Graz, Bad Ischl, San Marino, Prag, Thorn, Krakau und … in die Tatra. Jede Ecke der Welt war wärmer als mein Geburtsort. „Bei Nacht gehe ich alleine diesen Weg… der weder nach links noch nach rechts führt“, ständig von einer inneren Unruhe getrieben… Aus einer Ehefrau, Mutter und Hausfrau wurde eine anerkannte Schriftstellerin und Dichterin, mein Weg führte mich sogar zum Ruhm. Dabei irrte ich immer auf vielen falschen Pfaden und Brücken …

 

(…)

 

Nach so vielen Jahren Wanderschaft … kann ich mich an die Reise nach Lemberg noch sehr gut erinnern. An den Vorgeschmack vom Tod auf meinem Vagabundenweg. Da hatte ich meinen ersten Herzinfarkt. Und dann noch einen zweiten. Ich habe lange an einer Herzkrankheit gelitten. Aber auch meinem Herzen erlaubte ich nicht, mir Bedingungen aufzuzwingen! Und schon gar nicht, mich zu terrorisieren! „Keiner, der geboren wurde, entrinnt dem Schicksal“, wie Homer meinte. Der Weg nach Lemberg sollte sich als der letzte erweisen …

 

Lemberg, A. D. 1910

 

 

 

Ich wusste, dass mein Herz diese ständigen Umzüge und neuen Anschriften irgendwann nicht mehr aushält. Ich denke immer wieder daran zurück… Ich war doch obdachlos, im doppelten, im dreifachen Sinne des Wortes … Ich hatte kein eigenes Dach über dem Kopf, ich bin in der Welt umhergezogen, wie eine Feder im Wind getragen wird. Na gut, man könnte meinen, ich besichtigte Europa, Reisen bildet ja, aber … man muss hinzufügen – nur Gebildete. Europa ist mein Kontinent. Hier war ich, hier fühlte ich mich zu Hause. Ich konnte mich „Europäerin“ nennen.

 

(…)

 

In meiner Epoche des Positivismus sowie dessen Krakauer Variante sprach man viel von der „Assimilation der Juden“. Es war damals sogar eines der Hauptthemen. Ich habe viel dazu geschrieben, aber ich glaube, die sogenannte Integration ist besser als Assimilation … Wir Polen sind ganz besonders auf dieses Schlagwort sensibilisiert …

 

Mein Mann schien mir weit entfernt zu sein. Unter Tränen blickte ich auf meine Kinder, auf meinen bisherigen Lebensweg, auf die wenigen billigen Truhen mit Kleidung, Spielzeug, vielleicht mit einem silbernen Löffel – einem Andenken an bessere Zeiten.           Meine zarten Hände umfassten die kleinen Hände meiner Kinder, die ängstlich zusammengeballten Fäustchen… Ich versammelte meine süße Schar und ging nach Warschau – in die stolze Hauptstadt eines stolzen Landes.

 

Warschau! Eine europäische Metropole! Eine der Hauptstädte Europas. Sie kam mir wieder so schön vor, am schönsten! Geräumig, grün, voll mit Straßen, Theatern, Aufständen, Geschichte und – trotz der Fesseln der Besatzung – voller Hoffnung!

 

Hinter meinem Rücken wurde getuschelt und mir ins Gesicht gesagt: eine alleinstehende Frau ist eine verkommene Frau, alleine mit sechs Kindern, eine Geisteskranke … Dass so eine Gott nicht fürchtet! Das tat weh. Die Kommentare schmerzten und noch tiefer schmerzte die Armut. Die Armut mit leeren, vor Hunger fiebrigen Augen … Ich habe nachts Wäsche gewaschen und am Tag Nachhilfe gegeben … in leeren Töpfen gekocht, geputzt, erzogen so gut ich konnte… und geschrieben, geschrieben, geschrieben … Wie besessen, wie in einem Rausch. Ich spürte den Schmerz der Welt, ich wusste, was Hoffnungslosigkeit, was Hunger, was Entfremdung bedeutet, Probleme mit den Kindern, mit dem Mann, mit der Familie, mit mir selbst … Wie schwer es fällt, seinen Platz im Leben zu finden …

 

Ich blieb alleine … weil ich das so wollte. Ständige Umzüge in Warschau (…) auf der Suche nach einer günstigeren Miete, immer wieder neue Winkel und neue Plätze … Und der nächste Umzug, Leben aus dem Koffer, der immer schwerer wurde, weil immer leichter … Die lähmende Armut schritt voran …

 

Plötzlich, auch für mich unerwartet, wurde ich von Männern, man könnte sagen: von Verehrern, umringt. Ich, ein einfaches Mädchen, ein Mauerblümchen in einem grauen Kleid, das noch nie von irgendwem gehört hatte, dass es hübsch sei, dass es nett sei, ich, nicht mehr die jüngste Frau, Mutter von sechs Kindern, eine Pieta, die zwei Kindlein begraben musste, ich, die nie schön genannt wurde, wurde zu einem Objekt von Interesse, einem Objekt der Begierde …

 

Ja, es schmerzt bis heute, immer und überall. Aus diesem Grund liebe ich und hasse Wien zugleich. Er lag im Sterben zu meinen Füßen. Wie konntest du mir, dir sowas antun? Maks … Maks, Maks! Er vernichtete sich selbst aus Liebe zu mir, aus Hass …

 

Ich wurde an den Pranger gestellt, mir wurde die moralische Schuld an seinem Tod gegeben … „eine in die Jahre gekommene, kokette Frau“, so die Presse …

 

Wie über jedes Stalkingopfer …

 

Und wieder musste ich übersiedeln, die Koffer packen, die immer leichter wurden, die immer schwerer wurden … Nur die Papiere wurden immer mehr und immer mehr /blättert weiter/ Gedichte, Notizen, Briefe, Skizzen …

 

(…) Lief ich auch vor mir selbst weg?!

 

Ich, Maria … immer obdachlos … Aber was bedeutet ein Zuhause in einem Land, welches von der Landkarte verschwunden war? Auch wenn das Haus mein ist, ist es dennoch fremd, weil es auf fremdem Boden steht. Soweit das Auge reicht gehört nichts dir …

 

(…)

 

Man ist überall und nirgendwo zu Hause. Ein Zuhause muss man sich im Herzen einrichten.

 

(…)

 

Ich lernte neue Länder kennen, Städte mit prächtigen Gärten, neue Landstriche und Straßen …

 

Wien, so oft kam ich hierher, in diese unergründlich magische Stadt, in der sich diejenigen begegnen, die vom Schicksal füreinander bestimmt sind …, so lautet die Legende … „Wien, Wien, nur du allein …“ Die blaue Donau, Strauss und vor allem Mozart. Das größte Genie aller Zeiten! Und viel Gemeinsames in der Geschichte …, der Triumphzug Sobieskis …, Eine Universität, die einen Monat jünger ist als jene in Krakau … Eine verzauberte Stadt inmitten steinerner Schönheit … Und die Sprache ist ja Deutsch, aber was für ein anderes – flüssig und melodisch, eine Sprache der Musik, nicht der militärischen Befehle …

 

(…)

 

Mit meiner kleinen Helena bin ich um die halbe Welt gefahren, von einem Arzt zum nächsten. Keiner konnte helfen … Die Krankheit schritt mit beängstigender Geschwindigkeit voran … Mein geliebtes unglückseliges Kind … Ganz und gar meins, da es in seiner eigenen Welt lebte … wie ich. Niemals hätte ich das alleine geschafft mit sechs Kindern, wenn Maria nicht gewesen wäre. Meine Maria.

 

(…)

 

Ich habe die Anforderungen der Zeit, in die ich hineingeboren wurde, angenommen und habe sie, so gut ich es konnte, erfüllt. Jeder von uns lebt in seiner eigenen Blase, innerhalb der man agieren kann. Niemand ist zufällig auf der Welt, jeder von uns sollte zumindest einen klitzekleinen Ziegelstein zur Errichtung einer neuen und besseren Welt hinzufügen. Für glücklichere Generationen, die nach uns … So habe ich überlegt … Ich war eine Verfechterin der körperlichen Ertüchtigung, für Vitalität und Sport …, Wohnt doch „ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“, wie es bereits die alten Griechen kündeten … Demokratie, Toleranz, Vertrauen in das Volk, Ablehnung jeglicher sozialer und rassistischer Vorurteile … Betreuung von Häftlingen, den politischen und den straffälligen. Resozialisierung, Rehabilitation, Rückkehr … Das ist eine Notwendigkeit im Leben einer Bevölkerung ohne eigene Staatlichkeit. Ja, mehr noch – hier war unbedingt ein Prometheismus notwendig, die Vision eines Propheten, um das Recht auf Fantasie zu verteidigen … Die Emanzipation der Frauen, wo das 19. Jahrhundert eigentlich so weit entfernt vom Mittelalter war, und doch so viele Mädchen, fast wie die legendäre Krakauerin Nawojka mit kurz geschnittenen Haaren und in Männerkleidern, versuchen Schulen, Universitäten zu stürmen ... Wichtig ist die Existenz des Lesesaals für Frauen und das Vorantreiben der Volksbildung ... Die allgemeine Ignoranz, der Aberglaube und die Rückständigkeit ... Eine verwitwete oder verlassene Frau ohne Beruf geht elendig an ihrer immer größer werdenden Armut zugrunde. Es wird noch lange dauern, bis die Gesellschaft das endlich versteht ... Ich selbst bin diesen furchtbaren Weg gegangen … nachts habe ich Wäsche gewaschen, genäht, aufgeräumt, zerrissene Kleidchen gestopft und … gelesen, geblättert in verschiedenen Büchern, gelernt hab‘ ich … Muss man denn einmal geöffnete Türen immer gleich einrennen? Die Gesellschaft muss erst heranreifen, heranreifen und verstehen ... Ich bin so stolz auf meine emanzipierten, gebildeten Landsfrauen Helena Modrzejewska, Maria Skłodowska ... Ich glaube, glaube fest daran, dass die Mädchen diese Stärke in sich finden werden! Diese aufgedrängte Hierarchie ist nicht gottgegeben, das ist eine schlechte Organisation des Staates, der Staaten ... (...) Modrzejewska in Amerika, Skłodowska in Frankreich, ich. ... überall ... auf großer Pilgerfahrt ... und jede, jede glaubt doch an Unabhängigkeit ...

 

(...)

 

Gott weiß, ich bin viele Wege gegangen! Auf der Suche nach einem Platz auf Erden, im Makrokosmos und im Mikrokosmos, auf der Suche nach ... mir selbst, um allen mit meiner letzten Botschaft zu sagen: "Weder bin ich die eure, noch bin ich euch bekannt" ... Ich ...

 

 

Übersetzt von von Prof. Joanna Ziemska

 

 

 

 

 

Polnisch

 

KONOPNICKA - PORTRET BEZ RAM.

 

Akt I

Scena I

 

MariaHelenko, Helenko, Zosiu, Lorka Stasiu, Tadziu, Jasiek!… Helenko! Gdzie one się znowu podziewają?! Urwisy małe! Ukochane niebożątka!…/krząta się po pokoju, nawołując dzieci; na scenę wbiega gromadka dzieci, śmiejąc się i hałasując, śpiewająca „Pójdziemy w pole w ranny czas”/ A, jesteście nareszcie! Już ściemnia się. Pora spać. Głodni jesteście? /nakrywa talerze i łyżki, dzieci zaczynają jeść, sama siada na bujaku, poprawia okulary/. Nie zaśpiewam wam dzisiaj kołysanki na dobranoc. Jestem taka zmęczona, że padam z nóg, ale za to… poczytam bajkę wam dedykowaną…

 

Dzieci: Poczytaj, poczytaj mamusiu,” O krasnoludkach i sierotce Marysi”…

 

Scena II

 

 

/Maria patrzy w zamyśleniu na dzieci, podchodzi do każdego z nich głaszcząc czule po głowie/Zosia, Zosieńka, moja mała przyjaciółka, córeczko opiszę ci każde przeżycie, zdarzenie mojego życia… moja powiernica, moja sekretarka, archiwistka!… listy ode mnie do końca życia będą spływać w postaci pamiętnika, monologu wewnętrznego, ty poznasz każdą tajemnicę mojego życia, ale nie wolno ci będzie wszystkich wyjawić, wszystkich upublicznić, będziesz musiała je zniszczyć i – spalisz je. Listy pisać będę do Nieba, rozmawiając z samą sobą. Po śmierci pisała będę z Nieba

 

dalej słowo do ciebie…

 

 

 

Lorka, Laura, Lauro… moja prześliczna… Wybacz, jeśli możesz, że czyniłam ci tyle przeszkód, tyle kłód rzucałam pod nogi, nie godząc się z twoją decyzja, byś została komediantką, pardon, aktorką. Wybacz! Dziś dumna tak jestem z ciebie, że jesteś silna, silna jak… ja i też umieszpostawić na swoim. Bałam się tej pracy, gdzie chleb niepewny, sama wiesz jak często szłyśmy głodne spać, przeżuwając suchą skórkę chleba, wodązapijając… A ja wam – moim najukochańszym dzieciom – nie umiałam, nie mogłam ze wstydu i upokorzenia spojrzeć w oczy… Lampa naftowa ukrywała

 

krwawy rumieniec…Jestem z ciebie dumna, dla mnie jesteś wielką wspaniałą aktorką. Aktorką

dramatyczną ! Równą Helenie Modrzejewskiej, którą tak uwielbiam! Sławną,znaną, cenioną… I świadomą siebie kobietą…! Jedną z gwiazd najjaśniej świecących na moim niebie… Ty, ty Helenko… Helena… Piękna Helena Trojańska! Piękna Helena Modrzejewska! Na ich cześć dałam ci to imię… Helenka… Dziecko – problem. Syndrom ADHS.Kryzys pogłębiał się z biegiem czasu…Najukochańsza maleńka… Pragnęłam za wszelką cenę wyrwać cię z tego piekła, tym okrutnym szponom obłędu… ale wiem czuję  intuicją  matki, że w tym świecie, w tym swoim świecie sobie tylko znanym, w tym świecie jedynym i niepowtarzalnym, w którym żyjesz i żyć będziesz jesteś szczęśliwa, masz własny świat wyobraźni, swoją łąkę dzieciństwa, po której biegasz nawet w ciemnościach, i kwiaty
przedziwne, i baśniowo – przedziwne zwierzęta…Byłam u tysiąca lekarzy, pielgrzymowałam setki kilometrów, dla niej, dla Helenki, dla cierpiącego dziecka, co targnęło się na własne życie!… Nic… ale przecież, skoro uśmiechasz się, to bywasz szczęśliwa, choć wiem, że nigdy nie wpuścisz mnie, matki swojej, do swojego tajemnego ogrodu myśli… /cichy krotki szloch/ Moi mali kawalerowie… moi książęta… Trzech ukochanych budrysów… maminsynków! Łobuziaków… Kimże ja byłabym, nie mając was? Wy jesteście wszystkim, co mam…
Śpijcie… śpijcie… jutro czeka nowy dzień, czeka na was życie ze wszystkimi swoimi barwami i  cieniem… Trzeba dużo spać, by rość, by… róść w siłę…Zasnęły moje najukochańsze pociechy… Teraz, teraz tylko mam nieco czasu dla siebie, siądę, pomyśle, zabiorę się do pisania

 

Scena III

 


/Maria pijąc herbatę z filiżanki snuje rozważania/.
Maria
Dziecko! Dziecko to skarb! Największy skarb rodziców. Największy skarb narodu. Jest drogocenne, jest – bezcenne! Społeczeństwa muszą to w końcu zrozumieć, że dziecko jest najważniejsze, ono przecież jest przyszłością narodu, Europy, świata… Dziecko musi być objęte ochroną prawa – musi

 

mieć zagwarantowaną stabilizację , musi mieć poczucie bezpieczeństwa dlaprawidłowego rozwoju fizycznego, psychicznego, socjalnego, emocjonalnego… musi być odpowiednio odżywione, a przede wszystkim musi się uczyć! Wiedza jest władzą! Musi być mądre, by rozumiało świat!Trzeba krzyczeć na wszystkie strony świata:” Pójdź, dziecię, ja cię uczyć każę …”.(…)
… by mogło się uczyć nie może być głodne, przecież nie będzie się  prawidłowo rozwijać, mając opuchnięty z głodu brzuch. To bieda przecież pcha do kradzieży i do innych przestępstw… złodziej to ten, kto czyni zło. Czy kradnące z głodu dziecko jest „złe”?…Społeczeństwo musi doróść w końcu do przeprowadzenia reform, nawet w tak trudnych czasach. (…).

 
Głodna wieś, więc głodne miasto. Tak, wieś potrzebuje reform – nowych upraw, nowych maszyn, nowych nawozów… Chłop musi umieć czytać, by móc doskonalić uprawy. Wieś potrzebuje ochronek. Dzieci zostają bez opieki, gdy rodzice wychodzą w pole. Dzieci wychowują dzieci. Dzieci zmuszane są
do ciężkiej pracy. Wieś potrzebuje szkół. Oświaty, kursów… Kształcenie i samokształcenie. Praca u podstaw i praca organiczna! (…).

 


Głodne dziecko nie będzie się uczyć… Jak mówić o tym, jak przekonywać…O tych sprawach trzeba mówić wprost, wyrażać się expressis verbis. Nie, o tych sprawach trzeba krzyczeć, ile sił!

 Śpią! Dzieci moje! Czymże ja byłabym bez nich. One wytyczyły mi sens życia. Osłodziły każdą, nawet najcięższą  chwilę … Tak, dzieci topowołanie kobiety… ale skoro ma prawo i obowiązek posiadać je, to powinna mieć możliwość, jeśli zajdzie potrzeba albo jeśli zapragnie pracować zawodowo wzawodzie wyuczonym mieć do tego prawo. Najwyższy czas, by zrównać prawa kobiet i mężczyzn… Wykpiwane wciąż przez mężczyzn słowo: emancypacja…

 
Emancypacja kobiet… Tak, to jedno z najważniejszych haseł, lecz społeczeństwa muszą w końcu doróść… Każda kobieta ma prawo do decydowania o własnym losie, o tym, w jakiej roli chce w życiu wystąpić… Tak, życie jest teatrem, a my gramy – równocześnie nawet – kilka ról: rolę córki, żony, matki, przyjaciółki, kochanki, przełożonej, podwładnej, niańki, znachorki… siostry miłosierdzia…
W roli żony nie byłam szczęśliwa… (…) Jako matka czułam się spełniona. Nie, nie byłam nadopiekuńcza… Nauczyłam dzieci samodzielności w wyborze drogi życia, w podejmowaniu decyzji…
(…)
Nigdy nie żyłam tez w oderwaniu od rzeczywistości – każde pokolenie powinno mieć i lepszy,  iłatwiejszy start w życiu… Cóż, ja mogłam dać moim biednym dzieciom?… W posagu na drogę? Jeno nazwisko, co stawało się coraz bardziej popularne i – list polecający…Pieniądze nie są najważniejsze w życiu, ale jeśli się ich nie ma trzeba pogodzić się z upokorzeniem, nawet utratą  własnej godności… Wiem coś o tym…A Laura i tak postawiła na swoim – została aktorką. Komediantka, cyrkówka… błazenada… powołanie!… Dziś to sławna Laura Pytlińska – aktorka dramatyczna. Na własnym łonie wyhodowana emancypantka!

Karmiłam je miłością,gdy brakowało chleba.Miłością je leczyłam,gdy zawiedli lekarze.Żądnihonorarium i brakło na lekarstwa.Uczyłam miłości przez miłość.Rozpoczęłam wszystkie najpiękniejsze wątki ich życia…

Spełniona – niespełniona, może wciąż spełniająca się poetka, pisarka, eseistka, publicystka… Piszę… piszę, wsłuchując się w ciszę… Jakże piękne i jak bolesne to chwile…Przeszłam, przeżyłam taką nędzę! Tyle upokorzeń. Musiałam utrzymywać sześcioro dzieci, siebie, a mąż oddalony o setki kilometrów wciąż pisał o pomoc finansową. Pisałam artykuły do gazet, wiersze za niewielkie
honoraria, nowele, opowiadania, bajki dla dzieci… robiłam tłumaczenia – to chyba jeszcze było najlepiej płatne. I dawałam lekcje… Praca! Praca! I jeszcze raz praca! To dzięki pisaniu wynikającego z jakiegoś wewnętrznego imperatywu, mówiąc poetycznej – z wołania duszy, potrzeby
chwili… utrzymywałam i utrzymałam dom.(…) Lubiłam towarzystwo mężczyzn. Lubiłam otaczać się nimi jak Apollo muzami. Kilku odegrało bardzo ważne role w moim życiu. Oczywiście ojciec mój – mądry, wykształcony, intelektualista – chciałoby się rzec prototyp współczesnego inteligenta. Dumna jestem z niego i karty, która w moim życiu zapisał… tylko…tylkoten dziwny nastrój melancholii, bolesnej religijności, który panował w domu za jego przyczyną zaważył ciężko na moim życiu.(…) Tak ojciec żył, jakby wśród grobów po śmierci matki i nie umiał się z tego grobowca wydostać dla życia.
(…) Mamo, jak bardzo brak było ciebie, jak zawsze i wszędzie tęskniłam za tobą, mamo! Zawsze więc i ja byłam „smutna i samotna”.(…) Mąż wiódł próżniaczy tryb życia, oddalał coraz bardziej ode mnie, oddalał od dzieci… aż drogi nasze rozeszły się zupełnie…Mężczyźni długo nie mogą dojrzeć… Niektórzy nie dojrzeją nawet do końca życia…Kolorowy mężczyzn tłum: Korneli Dąbrowski, Konstanty Krynicki, Jan Gadomski, Nikodem Iwanowski, Maksymilian Gumplowicz… Ten młody Werter, którzy, jak mnie oskarżano, przeze mnie popełnił samobójstwo. Pod moimi drzwiami w Wiedniu… przy Josefstaedterstrasse numer 42, piąte piętro!… Odtąd to piękne miasto kojarzyło mi się z nim tylko…
 

 

Nagle poczułam się piękna! Byłam przedmiotem uwielbienia tak wielu wspaniałych i mądrych mężczyzn. Ja kopciuszek „ja brzydkie kaczątko, ja „sierotka Marysia” w szaroburej sukience… Wątła dziewczynka z szarym warkoczykiem mrużąca krótkowzroczne oczy, niepozorna dziewczyna w
okularach, nieśmiała i pełna kompleksów… zaniedbana źle ubrana matka ośmiorga dzieci, z których sześcioro tylko żyło…Okrzyknięta pięknością salonów! Z której bije jakiś niezwykły wewnętrzny
blask… blask tworzenia. Lwica salonowa. Ozdoba bankietów! Choć pozostałam wierna moim skromnym szarym sukniom. Staroświeckim niemodnym kapeluszom. Nosiłam je jak żałobę po dawnym niedobrym czasie… Czułam się spełnioną kobietą! Byłam dumna i szczęśliwa w swojej próżności!W wiecznej kobiecości!

 


…” żeby być różą – nie dość być czerwoną.Trzeba być wonną i wdzięczną …”. Maria to piękne imię. Imię Matki Boga! Imię ukochanej ukochanego Mickiewicza! Maria, Marysia, Marysieńka, Maryla, Marylka, w Wiedniu Mici… I imię mojego, lepiej rzec, mojej „alter ego”, Marii Dulębianki.Nie, nie, lubię mężczyzn. I szanuję . Są przecież potrzebni, niezbędninawet, ktoś musi narąbać drzewa, ciągnąc plug, budować dom, wzbogacić dziećmi… Nie wolno zapomnieć, że Adam podarował nam własne zebro w wielkim dziele stworzenia!Ale kobieta, jedynie inna kobieta tak naprawdę umie zrozumieć drugąkobietę. Docenić zalety jej duszy i ciała. Dostrzec zewnętrzne i wewnętrzne piękno. Ocenić urodę kobiety umie jedynie inna kobieta. Kochać miłością czystą , nieskazitelną,wielką…dzieworodczą … Pięknoimienia „Maria” dostrzegłam w przedziwnym pięknie mojej przyjaciółki, najmilszej towarzyszce życia Marii Dulębiance, jak chcieli niektórzy Marii Dulęby… Maria, malując moje portrety malowała moją duszę, moje wnętrze… Maria, mój anioł opatrzności, mój anioł stróż. W dwóch ciałach
jedna dusza…Jakież kobiety żyły w mojej epoce :piękna Helena, madam Modrzejewska, rajski ptak, bogini z darem wiecznej młodości, aktorka wszech czasów, (…) Maria Skłodowska – Curie, młoda uczona początkująca w Paryżu, genialna warszawianka…(…) Dulębianka… ekstrawagancka malarka nosząca się z męska jak legendarna George Sand… Emancypantki! Kobiety wyzwolone! Iluż wspaniałych ludzi było mi dane napotkać na drodze życia.(…)

 



Akt II

 



Scena I

 
/Maria siedzi w fotelu bujanym i przerzuca kartki pożółkłego kalendarza/

 

 Ileż dróg przeszłam w moim życiu! Jeden wie Bóg! Drogę z Suwałk – Syberii Polski, czy bieguna polarnego o najniższych temperaturach, gdzie dane mi było przyjść na świat przy ulicy Szosowej, w każdej innej stronie świata już zawsze było cieplej, niż tam, do Warszawy, Lwowa, Wołynia, Bratysławy, Zurychu, Raperswilu, Neapolu, Rzymu, Pompei, Monachium, Paryża, Wiednia, Grazu, Bad Ischl, San Marino, Pragi, Torunia, Krakowa i… Tatr;” samotna idę wśród nocy tą drogą (…), lecz
drogą moją ni w lewo, ni w prawo”, wiódł mnie jakiś jaskółczy niepokój… ; drogę od matki i żony, gospodyni domowej do uznanej pisarki i poetki, a nawet drogę do sławy…Błądząc po drogach, mylonych mostach zawsze…(…)

Po tylu latach tułaczki… Pamiętam dobrze drogę do Lwowa, przedsmak śmierci w drodze na tułaczym szlaku, przeżyłam wtedy pierwszy zawał serca, potem drugi… Chorowałam długo na serce, ale nawet i jemu nie pozwoliłam dyktować sobie warunków! A już na pewno nie dać się
terroryzować! "Przed fatum nikt nie uciecze”… jak chciał Homer, właśnie droga do Lwowa miała okazać się ostatnia…Lwów, Anno Domini 1910 (…).


 Od tych wiecznych przeprowadzek i zmian adresów wiedziałam, że kiedyś pęknie mi serce. Wracam wciąż myślą do tego… Byłam przecież bezdomna w podwójnym, w potrójnym znaczeniu tego słowa… Nie miałam własnego dachu nad głową, poniewierałam się jak piórko rzucone na wiatr po świecie… Dobrze, powiedzmy, że zwiedzałam Europę, podróże wszak kształcą, ale…dodać trzeba… tylko wykształconych. Europa jest moim kontynentem, tu byłam, tu czułam się w domu. Mogłam o sobie mówić „Europejka…(…)

 
Dużo mówiło się w mojej epoce pozytywizmu i krakowskim jej wariancie o „asymilacji Żydów”. To stanowiło nawet jedno z czołowych haseł. Pisałam dużo na ten temat, ale chyba lepsza jest tak zwana integracja od asymilacji… Szczególnie my Polacy, jesteśmy na to wyjątkowo wyczuleni…Mąż zdawał się tak daleki… Przez łzy popatrzyłam na dzieci, na dotychczasową moją życia drogę, na parę tanich kufrów, z odzieżą,zabawkami, może srebrną łyżką, pamiątką lepszych czasów…Moje kruche dłonie pełne były dziecięcych rączek, lękliwie skulonych maleńkich piąstek… zebrałam moją słodką  gromadkę i wyjechałam do dumnejstolicy dumnego państwa, do Warszawy!…Warszawa! Metropolia europejska! Jedna z europejskich stolic. Znów wydała mi się taka piękna, najpiękniejsza. Pełna przestrzeni, ulic, zieleni i teatrów, powstań, historii i – mimo kajdan zaborów – pełna Nadziei!…
Szeptano za plecami, mówiono prosto w oczy: kobieta samotna, więc upadła, samotna z sześciorgiem dzieci, psychiczna jakaś, że się taka Boga nie boi… Bolało. Bolały komentarze, bardziej jeszcze bolała bieda. Bieda o pustych błyszczących z głodu niesamowitych oczach… Prałam nocami, w dzień udzielam lekcji… i  gotowałam w pustych garnkach, sprzątałam, wychowywałam jak umiałam… i pisałam, pisałam, pisałam…Jak w transie, jak w obłędzie… Czułam ból świata, znałam, co to beznadzieja, co głód, alienacja, problemy z dziećmi, mężem, rodziną, problemy z samą sobą… Jak trudno znaleźć własne miejsce w życiu…Zostałam sama… z wyboru. W Warszawie ciągła zmiana adresów (…)… w poszukiwaniu najtańszego czynszu, kąty nowe wciąż, skwery… Znów
przeprowadzka, życie na walizkach, cięższych wciąż, bo lżejszych… bieda postępowała jak paraliż…

Nagle, nieoczekiwanie dla mnie samej zaczął otaczać mnie krąg mężczyzn, by nie rzec – wielbicieli… I ja, skromna dziewczynka, sierotka w burej sukience, dziewczątko, któremu nigdy nikt nie powiedział „jesteś ładna”,” jesteś milutka”, ja, kobieta niepierwszej już młodości, matka sześciorga dzieci, pieta, co pogrzebała dwójkę maluchów, ja, która nigdy nie usłyszałam „jesteś piękna” stałam się obiektem zainteresowania, przedmiotem pożądania…Tak, to boli do dziś, to boli zawsze i wszędzie, przez to kocham jak wspominałam i nienawidzę Wiedeń… Leżał u moich stop konający… Jak mogłeś
sobie mnie to zrobić… Maks… Maks, Maks! Unicestwił się z miłości do mnie z nienawiści…Napiętnowana… oskarżana o moralną odpowiedzialność za śmierć…”
podstarzała kokietka”, tyle prasa…Jak o każdej ofierze stalkingu…I znów przeprowadzka, pakowanie kufrów, co coraz lżejsze stawały się, coraz cięższe… Papierów tylko wciąż więcej i więcej /przerzuca dalej kartki, mnóstwo kartek/, wiersze, notatki, listy, szkice (…).

(…) Czyż uciekałam też przed samą sobą?!


Ja, Maria… zawsze bezdomna… ale co znaczy mieć dom, w państwie którego nie ma na mapie… Nawet jeśli dom mój, to i tak cudzy, bo na cudzej ziemi, cudzym gruncie… gdziekolwiek spojrzysz nic do ciebie nie należy…(…)Dom jest wszędzie i nigdzie. Dom trzeba sobie zbudować w sercu…

Poznawałam nowe państwa i miasta o cudownych ogrodach, nowe pejzaże, ulice…Wiedeń, tak często tu przyjeżdżałam, miasto o niezbadanej sile magicznej, w którym spotykają się ci, którzy są sobie od raju przeznaczeni… tyle legenda…” Wien, Wien, nur du allein…” Modry Dunaj,
Strauss, a nade wszystko Mozart. Geniusz wszech czasów! I wiele wspólnej historii… szlak triumfów Sobieskiego… Uniwersytet młodszy o miesiąc od krakowskiego… Miasto zaklęte w kamiennym pięknie… I mowa przecież niemiecka, ale jakże inna – płynna i śpiewna, mowa muzyki, nie wojskowej
komendy…(…)
Helenkę obwoziłam po całym świecie, od doktora do doktora. Nie mógł pomóc nikt… Choroba czyniła zastraszające postępy… Moje kochanenieszczęśliwe dziecko… Tak bardzo moje, bo żyjące w swoim własnym świecie jak… ja. Nie dałabym sobie rady z moją szóstką, gdyby nie Maria. Moja Maria.(…)

 


Przyjęłam i starałam się realizować postulaty epoki, w której przyszło mi żyć, w której przyszło mi zaistnieć.
Każdy z nas dostaje od losu swoje małe pole magnetyczne, własne pole do działania. Żadne istnienie nie jest przypadkowe, każdy z nas powinien, choć najmniejszą cegiełkę dołożyć w budowie nowego lepszego świata. Dla szczęśliwszych pokoleń, które po nas… Tak rozumowałam… Byłam propagatorką tężyzny fizycznej, turystyki, sportu… wszak w „zdrowym ciele, zdrowy duch”, jak głosili starożytni… Demokracja, tolerancja, ufność w lud, odrzucenie wszelkich przesądów społecznych i rasowych… Opieka nad więźniami i politycznymi, i kryminalnymi. Resocjalizacja, rehabilitacja, powrót… To konieczność w bycie społeczeństwa wyzutego z samodzielności państwowej. Powiem więcej – tu istniała konieczność prometeizmu, wizji wieszcza w wiecznej obronie praw wyobraźni. Emancypacji kobiet, gdzie wiek XIX tak oddalony od średniowiecza, a tyle dziewczyn, niemalże jak krakowska legendarna Nawojka z obciętymi krótko włosami i w męskim stroju próbuje szturmować szkoły, uniwersytety…  Ważna jest działalność Czytelni dla Kobiet, Kół Oświaty Ludowej… Ciemnota powszechna, zabobon, zacofanie… Owdowiała lub porzucona kobieta bez zawodu ginie unicestwiona przez postępującą biedę. Długo trzeba będzie czekać, gdy społeczeństwa to zrozumieją… Sama poznałam dobrze tę tragiczną drogę… nocami prałam, szyłam, sprzątałam,cerowałam podarte ubranka i… czytałam, studiowałam rożne księgi, uczyłam się… Czyżkonieczne jest wyważanie już raz otwartych drzwi? Społeczeństwo musi do tego doróść, musi doróść i zrozumieć… Tak dumna jestem z moich wyemancypowanych wykształconych rodaczek: Heleny Modrzejewskiej, Marii Skłodowskiej…  Wierzę, wierzę głęboko, że dziewczyny znajdą w sobie tę siłę! Ta narzucana hierarchia nie jest dana od Boga, to zła organizacja państwa, państw… (…) Modrzejewska w Ameryce, Skłodowska we Francji, ja… wszędzie… w wielkiej pielgrzymce… a każda, każda przecież wierzy w niepodległość…(…)
I ja wiele przeszłam dróg! Jeden wie Bóg! W poszukiwaniu miejsca na ziemi, w makrokosmosie i w mikrokosmosie, w poszukiwaniu… samej siebie, by wszystkim w ostatnim przesłaniu rzec:” ani ja wasza, ani ja wam znana”… Ja…(…)