Deutsch

DER ROTE HIMMEL

(erweiterte Übersetzung mit der Widmung den Opfern in der Ukraine)

Von der Sonne roter Himmel

brennt im Feuer,

fragt „Wofür?“. Niemand will

dieses Ungeheuer!

Verängstigte Menschenaugen.

Im Dorf traurige Lieder.

Verzweiflung und Tränen von Frauen

„Bitte! Keiner braucht so einen Krieg wieder!“

Verbrannte und schwarze Bäume,

Von den Kämpfen totes Feld

Schreien zu Menschen: Keiner wollte

Das Erwecken vom Schrecken der Welt!“

In die Gräser eingepflanzte Totenglieder –

Opfer der Sinnlosigkeit und Begierde

Ach, Leute, warum tobtet ihr

schreiend vor Wut:

„Gebt uns mindestens einen Tropfen

vom Blut!“

Es wurde gegeben. Gesehen

Seid ihr gestorben.

In der Leere heulen eure Seelen

Jetzt begreifen: Unnötiges Quillen

ist dieser furchtbare Krieg

Der Krieg – wie Cholera oder die Pest

Läuft in seiner breiten Rüstung

Vernichtet alles bis zum kleinsten Rest

Erwürgt die Menschheit in seiner Verwüstung

Erschreckende Wolken rannten

Es gibt keine Kraft zum Entfliehen

Oh Menschen, wofür brachtet

ihr diesen furchtbaren Fluch des Krieges?

Der Krieg wanderte,

die Gesichter mit Angst durch setzte

die Lippen in starres Grinsen formte

das Leben um ihn herum in Schatten versetzte

nur den Toten frommte

der Hunger verankerte

Hör zu, mein ferner Himmel

Wie die menschlichen Herzen schreien!

Und jemand bettelte „Bitte, nie mehr

lass diesen gewaltigen Krieg fortschreiten!“

P.S.:

Den Opfern und den Kindern

Zu dem Mute in aller Zeiten

In Andenken an unsere Lieben

In der Kraft und dennoch Verzeihung

Den Feinden gegenüber.

Des Gotteskraft erfüllet unsere Herzen

Heute und morgen.

 MEINE HOFFNUNG

In den blauen Himmeln

Meiner Hoffnung,

unter den Wolken

irgendwo in der Ferne,

Reift die Bitte

Reift die Kunst

in die Ewigkeit hinein.

Mit den Liedern

Reifen Die Nächte…

Die Kraniche schweben.

Oi, fliege weit weg,

Mein liebes Vöglein!

Damit in dem hellen Himmeln

der Stern erscheint,

mit seinem weißen Diamantenlicht

der reinen Träume,

der Hoffnungen

über unsere Auferstehung

erleuchtet!

Damit mein Land die warmen Sonnenstrahlen

Treffen könnte!

Und meine bleibenden Worte.

Öffnet die Fenster!

Es singen die Kobsare!

Öffnet die Herzen!

Ich komme zu dir, mein Mensch...

Der Fuß irrt sich

Zwischen den Estragon Stängeln.

Öffnet schnell eure Augen, ihr Blinde!

Mögen meine Lider-Abdrücke mutiger schreiten.

Die Feder meines Vogels

wird auf das Tau heruntergleiten.

Ich stehe für dich, mein Land!

Ich lebe für dich, mein Staat!

Ich schätze dich, Ukraine.

In die Ukraine gehe ich!

Schau mal, meine Heimat:

Ich trage dir die Tropfen des Lebens

in meinen Handflächen.

Mit den Liedern wird die Ukraine

Wieder aufblühen!

Mit uns stehen die Kobsaren!

Wie ein Schwert hebe ich mein Wort hoch

Für mein Land, für ein Neues!

Meine Muse, trage mich fort!

Ich schenke dir mein Herz,

Meine Mutter-Erde.

Ich werde die Tür öffnen,

Wo der heilige Stern scheint.

Sieh mein liebes Land:

Heute wurdest du neu geboren.

Ich singe zu dir…

Möge mein Lied

Unter den Wolken und Sternen segeln,

Damit es alle Menschen sinnen könnten

Für die zukünftige Tochter

Für die Söhne - werden wir glauben!

Ich verbeuge mich vor Dir,

Meine Ukraine!

In der Dichtung werde ich läuten

In die Kunst werde ich mich verstreuen.

In den Händen trage ich dir

Die Worte, mein Land

Ich sammle sie,

damit der Schicksalsfrühling aufleuchtet

Mein Schewchenko, der Kobsare,

Ich stehe wie du

Für die Dichtung und poetischen Noten

Für unsere Träume!

Ich wehe mit dem Lied durch die Welt

Ich lebe in der Poesie.

Ströme meine Hoffnung, ströme!

Damit der würdige Stempel

durch die Augen

Ausstrahlt,

die Herzen segnet.

Und die ukrainische Schönheit

sich wieder aufblühen könnte!

Übersetzt von der Lyrikerin