Daryoush Sadeghi (Iran/Österreich) geb. 1956 in Teheran, kam 1996 nach Österreich und studierte an der TU Wien. Sadeghi war etwa fünfundzwanzig Jahre in der Softwareentwicklung als Techniker und Trainer im internationalen Bereich tätig, davon zwanzig Jahre bei Siemens Österreich. Er schreibt seit jeher Kurzgeschichten, Science-Fiction und meist Nonfiction. Den meisten dieser Geschichten liegen tatsächliche Ereignisse zugrunde. Er veröffentlicht sie durch die verschiedensten Kanäle: in kulturellen Zirkeln, in der Familie oder unter Freunden. In den letzten Jahren übersetzte er mehrere historische Werke aus dem Deutschen ins Persische. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen ist Unterrichten und dies nicht nur in seinem Fachbereich. Er arbeitet derzeit als Trainer für Mathematik und Physik in Wien.
Deutsch
IN DER HÖLLE
Wie ich zu Unterrichten Begann
Ich war im zweiten Jahr an der technischen Universität in Teheran. Ich hatte besonderes Interesse am Freifach Fotografie. Eine teure Kunst. Nicht einmal die Familien- und Uni-Zulagen reichten, um mir die notwendige Nikon-Kamera mit ein oder zwei Objektiven anzuschaffen. Es gab keine andere Wahl. Ich musste mir einen Nebenjob als Lehrer suchen.
Komme was wolle, ich hatte es zu akzeptieren. Aber Murphy‘s Gesetz hatte mich fest im Griff: Pech ist sequentiell, eines nach dem anderen.
Das erste Pech, der Ort: südlich der Qhapan Region, also weiter als weit vom Zentrum, von meinem Wohnort, von allem.
Das war nur der Anfang, danach das Hauptpech: Es handelte sich um ein Mädchengymnasium mit der Fachrichtung Mathematik-Physik der zwölften Abschlussklasse.
Ich wusste von Freunden, dass das Mädchengymnasium in der Unterstadt die Hölle für die Lehramtsanwärter bedeutete, es wäre ein einziges, ständiges Leiden. Die Klassenzimmer überfüllt, die Schülerinnen laut und unaufmerksam. Nicht einmal anschreien würde helfen.
Am meinem ersten Tag erreichte ich die Schule mit zwei Buslinien, die Fahrt dauerte eine Stunde lang. Das Wetter war frühlingshaft. Ich ging ins Zimmer der Direktorin. Dort setzte man mich ins Bild: Die Schülerinnen hatten bisher keinen einzigen durchgehenden Lehrer gehabt, zwei ganze Trimester des Jahres.
Sie hatten ab und zu provisorische Lehrer, einmal die Schuldirektorin, manchmal eine Lehrerin für Experimentalphysik und Unterstufen. Sogar einen Algebra-Lehrer. So hatten sie die Klasse zwei Drittel des Jahres über Wasser gehalten.
Aber es handelte sich hier um die Abschlussklasse mit Zentralmatura und man konnte nicht scherzen. Die Klasse war durcheinander, die Schülerinnen durcheinander. Und jetzt noch ich dazu. Eine Maturaklasse ohne Lehrer war für mich unvorstellbar, aber die Direktorin sagte, dass dies hier alles normal sei.
Für mich war es das nicht, denn ich hatte das Glück, in eine der besten Schulen Teherans, ins Hadaf- Gymnasium, zu gehen, und dort maturierte ich auch. In unserer Familie machten alle ihren Mittelschulabschluss in jungen Jahren. Meine Brüder und Schwestern und meine Cousins besuchten bereits mit 16 Jahren die Universität. Ich war damals 17.
Physikprüfungen hatte ich im ersten und zweiten Semester der 6. Klasse und bei der Matura mit Sehr gut bestanden. Ich war mir sicher, den Unterricht zu meistern. Die Schulleiterin fragte mich nach meinem Alter. Es stellte sich heraus, dass alle Schülerinnen einige Jahre älter waren als ich.
Später sah ich, dass die Schülerinnen nicht nur älter sonder auch größer und kräftiger als ich waren. Sind waren länger. Ich brauchte drei Monate, um zu erkennen, dass sie noch dazu intellektuell viel weiter waren als ich. Es dauerte drei Monate, bis mir klar wurde, dass tatsächlich sie mir eine Lektion zu erteilen hatten und nicht umgekehrt. Eine Lektion fürs Leben.
Eine Lektion, die ich mein ganzes Leben lang nutzen konnte, in Budapest, in Sofia, in der Sowjetunion, in Prag, in Berlin, bei Siemens. Bis zum Ruhestand war ich unter anderem für Ausbildungen verantwortlich. Alle konnten sehen, dass ich ein guter und geduldiger Lehrer war, aber niemand wusste, warum.
Wie
alles begann
Ich ging mit der Schulleiterin zu meinem Klassenzimmer, auf dem Weg stießen wir auf einen überfüllten und lauten Raum. Frau Direktorin trat ein und schrie so laut, dass ich dachte, ihr Gebiss könnte jederzeit herausspringen. Sie erklärte mir, dass der Lehrer nicht gekommen war. Der Klassenraum war voll und die Mädchen tanzten. Ich hatte noch nie eine Mädchenschule gesehen, besser gesagt, ich hatte sie noch nie von innen gesehen und wusste nicht, dass Mädchen so laut und rücksichtslos sein konnten.
Wir kamen endlich zu meinem Klassezimmer, Oh heiliger Imam Ali, komm mir zu Hilfe! Die Abschlussklasse in der Fachrichtung Mathematik. Die einzige Maturaklasse der ganzen Schule in dieser Fachrichtung .
Damals war es überhaupt nicht üblich, dass sich Mädchen für diese Fachrichtung entschieden, und schon gar nicht im Süden, im ärmsten Teil der Stadt.
Wir traten also ein. Oh heiliger Imam Husein, auch Du, hilf mir! Rette mich und ich schwöre Dir ewige Treue. Sie sind alle größer als ich, sogar das Schlusslicht der Klasse war zwei Meter lang. Vielleicht waren sie in einem Basketballteam, vielleicht diejenige, die am Größten war, ihre Kapitänin?! Es stimmte also alles, was meine Freunde sagten. Ich hatte die Hölle betreten. Ich fing an zu beten.
Der Schulleiterin erklärte mir, dass die Zahl der Schülerinnen in der Klasse niedrig sei. Sehr niedrig. Denn nur Mädchen, die interessiert und gut in Mathematik wären, würden diese Fachrichtung wählen.
Konnte Murphys Gesetz endlich gebrochen werden? Seinen Regeln nach müssten die Anfangsbedingungen und die Randbedingungen verändert worden sein. Sonst wäre es durchaus möglich, dass die Serie der Katastrophen weitergehen könnte.
Dem Klassenbuch nach waren alle Schülerinnen anwesend. Alle.Ich wusste es, alle müssten anwesend sein: Das ist die
Disziplin der Mathematik.
Die Schulleiterin gab mir etwas Kreide und ließ mich mit all diesen Dämoninnen allein.
Ich fühlte
kalten Schweiß am ganzen Körper. Ich hatte nicht viel Erfahrung im Unterrichten und die Nachhilfestunden, die ich bisher gab, waren ganz
anders. Es war seltsam, alle waren mucksmäuschenstill. Ein kleines Mädchen mit Pferdeschwanz saß vor mir am Tisch. Ich fragte: Wie weit seid ihr
gekommen? Es stellte sich heraus, dass sie fast kein Thema durchgängig behandelt hatten. Aber sie hatten von jedem Kapitel etwas gehört. Es musste also alles wiederholt werden. Was für eine
Katastrophe! Und das nur wegen einer Nikon-Kamera.
Langsam wurde der Klassenraum laut und alle redeten. Ich begann nicht mit dem Anfang des Buches, meine Erfahrung sagte mir, dass jede das erste Kapitel so oft wiederholt hatte, dass sie es auswendig könnten musste.
Ich begann mit dem Kapitel „Elektrizität“, das ich beherrschte, denn ich hatte das Buch für meine Aufnahmeprüfung an der Universität auswendig gelernt. Ich musste während der gesamten Unterrichtszeit nicht auf das Buch bezugnehmen. Ich habe dazu mein gutes Gedächtnis verwendet.
Ich erklärte ihnen also Satz für Satz, sehr langsam, schrieb die Formeln auf und gab Beispiele, die ich wieder und wieder erklärte. Dann beantwortete ich ein oder zwei Fragen und löste die Übungen
sorgfältig an der Tafel. Ich war überwältigt.
In der Klasse wurde es nach und nach etwas
ruhiger. Alle schrieben sorgfältig mit, das hat mich verwundert, sogar die Basketballerinnen, und auch die Kapitänin, zwei Meter groß, schrieb so sorgfältig. Sie war so lang, dass sie, in der
letzten Bank sitzend, vom unteren Rand des Klassenzimmers aus leicht zu sehen war. Ich habe zwei Stunden lang unterrichtet. Sie hätten – so die Schülerinnen – noch niemals solch einen
Physiklehrer gesehen, ob ich vielleicht ein Zauberer wäre. Ich war fasziniert. Murphys Gesetz wurde durchbrochen.
Nach diesen zwei ersten Stunden war ich sehr müde, hilflos, verschwitzt, am Sterben, aber ich hatte inneren Frieden gefunden, Karma. Karma? Nach und nach habe ich die Situation
verstanden, ich habe die Seiten des Buches umgeblättert, mir standen noch ein paar Monate bis zur Abschlussprüfung, der Zentralmatura, zur Verfügung.
Ich müsste wie ein Traktor arbeiten, für nur acht Toman pro Stunde, das heißt, für einen Dollar und zehn Cent.
Und dies am abgelegensten Ort der Stadt, den man sich nur vorstellen kann. Ich traf eine Entscheidung: Dies sollte meine erste und letzte Unterrichtsstunde an dieser Schule gewesen sein. Wenn sie mir eine Chance an einer Schule im Zentrum gäben, würde ich das akzeptieren. Wenn nicht, dann Nikon ade. Verlorene Zeit. Zu große Distanz. Zu schwerer Unterrichtstoff. Ich bin kein Traktor.
Ich habe den Schülerinnen nichts gesagt. Ich habe sie nur an die Seiten erinnert, die ich unterrichtet hatte, und sagte ihnen, was als nächstes zu tun war. Ich hatte das Gefühl, dass sie mir mit ihren Augen dankten.
Ich ging nach der letzten Stunde ins Schulbüro, teilte aber der Schuldirektorin meine Entscheidung nicht mit, ich verabschiedete mich einfach und ging zur Bushaltestelle. Wieder eine verlorene Stunde am Rückweg im Bus. Die Lehrer hingegen hatten fast alle Autos.
An der
Bushaltestelle, da stand ein großes Mädchen, lang wie ein elektrischer Lichtmasten, vielleicht einen halben Meter größer als ich, ich wusste, sie war die Kapitänin der Basketballmannschaft aus
der letzten Reihe. Sie schaute nach links und rechts, als ob sie auf irgendjemanden wartete, sie
lächelte, als sie mich sah, Oh heiliger Imam Hussein! Sie wartete auf mich.
Sie begrüßte mich von ihrer Höhe herab, sagte, sie sei Klassensprecherin und die Schülerinnen hätten sie geschickt. Sie sagte, sie wisse, dass ich nicht auf diese Schule zurückkehren würde. Sie war sich sicher. Sie sagte, warum sollte ich?! Harter Unterricht, drittes Trimester. Es war seltsam für mich, dass ein Mädchen, das vielleicht 18 oder 19 Jahre alt war, wie eine erfahrene Person sprach, wie meine Mutter. Sie sprach eigentlich wie mein Vater.
Erratet meine Gedanken!
Nun begreift schnell die Situation und analysiert sie.
Ich
wollte, dass der Bus komme und ich früher einsteigen könne und losfahren würde, aber es war, als ob die Buslinie von Murphys Gesetz übernommen worden wäre. Die Kapitänin sprach ruhig weiter. Sie
sagte, dass die Klasse dieses Jahr noch keinen Physiklehrer gehabt hatte, weil Physik nicht jedermanns Sache in dieser Fachrichtung sei, und die Schule habe allen Mädchen wiederholt
vorgeschlagen, das Hauptfach oder die Schule zu wechseln, bis die Klasse aufgelöst worden wäre.
Sie sagte, dass sie alle Ingenieurinnen werden wollten, und, dass sie selbst das Buch der Physik gelesen hatten und, dass ein Lehrer wie ich ein Geschenk Gottes für sie sei. Sie sagte, sie wisse, dass ich nicht kommen würde, aber im Namen aller bat sie mich, für drei Monate ihr Lehrer zu sein. Sie sagte wörtlich: "Sie sind der beste Lehrer, den ich je gesehen habe!"
Damals dachte ich, sie lobte mich, um mich zufrieden zu stellen, später habe ich allerdings gemerkt, dass sie nicht gelogen hatte, sie glaubte es wirklich. Am Ende sagte sie, wenn ich den Unterricht nicht übernehme, dann müssten sie alle die Prüfung im Fach Physik wiederholen.
Für mich fühlte sich das sehr befremdlich
an. Man hatte mir gesagt, dass das Mädchengymnasium im Süden der Stadt die Hölle sei. Das Mädchen, das mich von oben herab ansah,
schaute keineswegs wie eine Teufelin aus, sie lächelte und bettelte und bettelte, sie schwor auf die Geister dieses und jenes, sie nannte die Heiligen Imame als Zeugen. Ich wusste gar nicht, dass es auf Persisch so viele Eide auf Heilige gibt, ich selbst kannte kaum eine Handvoll. Aber die Kapitänin hatte ein Dutzend in
der Tasche, vielleicht waren auch ein paar auf der Stelle selbst erfunden
Sie hatte
einen unschuldigen Blick. Ich fühlte, dass alles, was sie sagte, aus tiefstem Herzen kam. Sie war auch so selbstsicher. Eine richtig gute Erziehung.
Das muss von Ihren Eltern kommen. Ich sagte, drei Monate seien kurz und das Unterrichtsvolumen sehr hoch. Natürlich sagte ich nicht, dass ich kein
Traktor sei. Ich habe auch nicht über die Nikon-Kamera gesprochen. Sie sagte, dass jeder in der Klasse eifrig mit dem Lernen beginnen würde, bei der Ehre des Heiligen Hussein. Sie sagte, dass es
mir irgendwann in dieser Welt gut gehen würde. Die Kapitänin sprach wie eine Mischung aus Philosophin und Heiliger, und sie deutete ab und zu zum Himmel.
Schließlich rettete mich der Linienbus. Eilig stieg ich ein und sagte der Kapitänin, dass ich darüber nachdenken würde, aber ich versprach nichts. Ich wollte ihr nicht sagen, dass ich meine Entscheidung bereits getroffen hätte und die Nikon nicht kaufen würde.
Nein! Schluss mit der Mädchenschule im Süden der Stadt, im Armenbezirk. Dann wäre ich auch die
Kapitänin, diesen elektrischen Lichtmasten, los. Ich würde versuchen, ein paar Tutoren-Stunden für 20 Toman pro Stunde im Norden der Stadt, in den Nobelbezirken, zu finden und könnte doch noch
die Nikon mit beiden Objektiven kaufen. Erfrischt unter einer Klimaanlage und mit zwei Gläsern Fruchtsaft. Zumal auch gerade der Fastenmonat Ramadan am Heranrücken war. Ich würde am nächsten Tag die Schuldirektorin anrufen, um ihr klar zu sagen, warum ich nicht mehr
kommen könne.
Am nächsten Tag hatte ich Uni, aber meine Gedanken waren ständig bei der Mädchenklasse, die ich verlassen würde. Vor ihrer Abschlussprüfung. Bin ich nicht für Bildung verantwortlich! Bildung war schon immer erblich. Sozial erblich. Es ist der Determinismus der Systeme. Oder mindestens unseres Systems.
Ich hatte die Gewohnheit, alle meine Probleme vor dem Schlafengehen zu prüfen. Aber jedes Mal, wenn ich versuchte, mich zu konzentrieren, neigten sich meine Gedanken und ich erinnerte mich an das Klassenzimmer der Schülerinnen. War das Problem für mich nicht gelöst?! Mir wurde allmählich klar, dass alle Mädchen ausnahmslos dem Unterricht aufmerksam gefolgten waren, ich erinnerte mich daran, welch genaue Fragen sie gestellt hatten, wie sehr sie den Unterricht verstehen wollten.
Ich nahm all
meine Fähigkeiten im Denken der klassischen und der dialektischen Logik zusammen, um zu beweisen, dass mein Hinfahren nicht logisch sei und dort zu lehren meinen Tod bedeuten würde.
Bis zur nächsten Unterrichtsstunde musste ich meinen Konflikt mit mir selbst klären, ja, mit mir selbst. Überall, wo ich hinsah, sah ich die Klassensprecherin, die Kapitänin, den Lichtmasten, der mich mit ihren unschuldigen Augen anstarrte. Ich dachte an den Ramadan, den Fastenmonat, der mittendrin lag.Meine Berechnungen ergaben, dass ich mein Uni-Semester auch nicht schaffen würde, wenn ich dort zu unterrichten beginnen würde.
Ja, Freunde, die Geschichte der ersten Höllen-Klasse endet hier. Das ist der Teil über mich. Wird nicht fortgesetzt. Fertig. Ich weiß, Sie haben etwas anderes erwartet, oder sind vielleicht enttäuscht. Wie Sie sehen, war und bin ich kein Held. Ich war bereit, die Wahrheit im Stil einer Geschichte zu sagen und das habe ich getan.
Das ist die Realität des Lebens.
Ende der Geschichte
Postskriptum1: Ihre erste Frage ist sicherlich, was mit dieser Klasse passierte, natürlich kann es Ihnen wie mir egal sein. Alle meine „Töchter“, vom kleinen Mädchen in der vordersten Bank bis zum Basketballteam samt Kapitänin, alle siebzehn, alle haben die Zentralmatura bestanden. Und die Physik-Prüfung mit der besten Punktezahl auch.
Zwei meiner „Töchter“ gingen in diesem Jahr auch auf meine Uni, an die technische Universität von Teheran. Sie redeten aber nicht viel mit mir und senkten die Köpfe voll Achtung in meiner Gegenwart. Sogar, wenn ich in der Uni-Mensa neben ihnen saß. Es ist, als ob ich ein Heiliger gewesen wäre.
Ich und
Heiligkeit, haha.
Das kleine Mädchen der ersten Reihe mit Pferdeschwanz, erinnern Sie sich? Ich werde sie nie vergessen, sie wurde Jahre später in einem politischen Konflikt verwundet, sie wurde so sehr gefoltert, dass sie daran starb. Ihren Grabplatz habe ich noch nicht gefunden. Und die Kapitänin? Ich habe später herausgefunden, dass ihre Mutter Mitglied der Tudeh-Partei war. Sie wurde ein oder zwei Jahre nach der Revolution in einer politischen Aktion inhaftiert, sie überlebte und wurde später Lehrerin, bis sie in Ruhestand ging. Sie glauben, dass, sie Sportlehrerin wurde? Nein, nein. Sie wurde die beste Physiklehrerin in ganz Täbriz. Sie ging viel früher in Rente als ich, obwohl ich in Wien war und sie in Täbriz. Ihre beiden Kinder sind ihr ähnlich geworden: lang wie zwei elektrische Lichtmasten. Auf jeden Fall so klug, mutig, tapfer und selbstlos wie ihre Mutter.
Postskriptum 2: Die Schulleiterin ist meine Hauptdarstellerin, ich habe ihre Geschichte auch separat geschrieben, alle ihre Daten aber anonym gehalten. Es war ihr Wunsch, denn sie kam, genau wie ich, aus einer ganz anderen Welt. Obwohl sie gut in Mathematik war, hatte sie eine Hand in der Literatur. Eines Tages verriet sie mir, dass sie pro Mossadegh, also für den durch einen amerikanischen Putsch gestürzten Premierminister sei. Sie hätte es gar nicht aussprechen müssen, ich hatte es längst geahnt. Sie verdient ihre eigene Geschichte.
Und Daryoush? Glauben Sie mir, dass Daryoush immer noch nicht weiß, ob seine Entscheidung richtig oder falsch war? Er ist immer
noch nicht sicher. Aber was ist mit mir passiert, dass ich diese Geschichte nicht vergessen konnte?
Ich war kein schlechter Student der Technischen Universität, aber mein bester Freund hat mich politisch verraten, das war ungerecht. Ich
flog von der Uni. Mein bester Freund. Er selbst, der später Professor wurde, erlitt beim Gebet einen Schlaganfall und starb. Möge Gott ihm gnädig sein und ihm die Kraft von allen zwölf heiligen
schiitischen Imamen im Jenseits helfen. Ich sage es aus tiefstem Herzen, denn ich habe unsere Geschichte, die Geschichte von Freundschaft und Verrat, auch aufgeschrieben.
Sie
fragen, ob ich je die Nikon gekauft habe? Nein. Geld habe ich zwar mit der dreimonatigen Lehrtätigkeit an dieser Schule verdient, aber ich habe alles
ausgegeben, genau für diese Mädchenklasse. Ich kann Ihnen natürlich die Geschichte des Geldausgebens erzählen, ich habe sie vor vielen Jahren geschrieben, noch vor dieser Geschichte, in der
Geschichte von „Daryoush, der keine Kamera kauft“, und in der Geschichte von einem Mädchen, „Masoumeh“. Ja, mein Geld ist bei Nikon nicht angekommen. Ich habe stattdessen eine Nicormat-Kamera
gekauft. Ihre Geschichte werde ich separat erzählen. Bei der letzten Familienreise nach Teheran nahm meine Tochter die Nikormat-Kamera als Andenken mit. Jetzt liegt diese Kamera wieder in Wien
herum.
Glossar
Mossadegh: Dr. Mohammad Mossadegh, demokratisch gewählter Premierminister des Iran. Mossadegh war Mitbegründer der Nationalen Front. Seine Regierung wurde im August 1953 durch einen Putsch der CIA gestürzt.
Murphy‘s Gesetz: Alles, was schiefgehen kann, wird auch mit Sicherheit schiefgehen.
Persischer Schwur: Der persische Schwur kommt vom Glauben. Die Schiiten haben 12 heilige Imame. Besonders der zweite Imam, Imam Hussein, ist sehr beliebt. Auch die Familienmitglieder der 12 heiligen Imame sind sehr beliebt und werden in der Not angerufen.
Qhapan Region: Ein armer Bezirk im südlichsten Teil Teherans.
Täbriz: Hauptstadt der iranischen Provinz Aserbaidschan. Täbriz war einige Zeit auch die Hauptstadt des Iran.
Toman: persische Währung, damals war ein US-Dollar sieben Toman.
Tudeh-Partei: Prosowietische, linke Partei im Iran. Diese Partei hat fast alle alten Intellektuellen oder Politiker und Politikerinnen im Iran, sowohl religiöse als auch Atheisten, beeinflusst. Heute ist die Partei im Iran verboten.
Redaktionelle Bearbeitung: Helga Neumayer
Farsi
روایت اولین کلاس جهنمی من
سال دوم دانشگاه آریامهر بودم و علاقه به عکاسی از دکتر شفاهیه، معلم عکاسی واحدهای اختیاری به من سرایت کرد . هنری پرخرج، حتی پول توجیبی خانواده و کمک هزینه دانشگاه هم کفاف نمیداد، باید یک دوربین نیکون را میخریدم با یکی دو تا لنز. راه چارهای نداشتم، برای تدریس در دبیرستان دولتی ثبت نام کردم. هرچه باداباد. اما قانون مورفی گریبانم را گرفت: بد شانسیها تسلسلیاند، یک بدشانسی بعد از دیگری. رشته تدریس ریاضی از آب در آمد، آنهم فیزیک، در جنوبیترین نقطه تهران، آنهم ثلث سوم، محل: جنوبیتر از دو راهی قپان، پرت پرت، اینها کم نبودند بدشانسی بطور کامل تکمیل شد. بد شانسی اصلی: دبیرستان دخترانه بود، رشته ریاضی کلاس دوازدهم، آنهم دخترانه در جنوب شهر، نه، در جنوب جنوب شهر نوبر است. بد شانسیها صف بسته بودند تا سراغم بیایند. از دوستان که پرس و جو کرده بودم میدانستم دبیرستان دخترانه پایین شهر، برای معلم دانشجو یعنی جهنم، یعنی رنج مداوم در سر کلاس. چموشند، شلوغند و تو کاری از دستت برنمیاید، حتی نمیتوان سرشان داد زد.
در روز تدریس با طی دو خط اتوبوس به مدرسه رسیدم. یک ساعتم پرید، هوا بهاری بود و شاد، سراغ اتاق مدیر را گرفتم. شاگردان تابحال معلم نداشتند. دو ثلث کامل. معلمشان، ناظم، خانم معلم ورزش و بعضی مواقع معلم فیزیک تجربی و کلاسهای پایین بودند. حتی معلم جبر. دو ثلث را سمبل کردند. اما امتحان نهایی بود و نمیتوان شوخی گرفت. کلاس سرگردان، شاگردان سرگردان، خوب من سرگردان هم رویش. با ناباوری همه را گوش میکردم، ناظم میگفت اینجا معمولی است. من که در مدرسه هدف درس خوانده بودم برایم چنین چیزی معمولی نبود.
باید بگویم در خانواده ما همه در سن پایین دیپلم گرفتیم. پسرعمویم در شانزده سالگی وارد دانشگاه شد. برادرانم و خواهرم هم کم و بیش. من در آن زمان هفده سالم شده بود. فیزیک را ثلث اول و دوم با بیست و در نهایی هم با نمره بیست گذرانده بودم.
از تسلطم به درس مطمئن بودم. مدیر مدرسه پرسید چند سالتان است؟ گفت که شاگردانتان همه چند سال از شما بزرگترند. بعدها دیدم که دختران کلاس، هم سنی، هم قدرتی و هم قدی از من بزرگترند، درازند. درازترند. سه ماه طول کشید که فهمیدم حتی از نظر عقلی هم از من سر ترند. سه ماه طول کشید تا فهمیدم که درواقع آنها به من درس دادند، درس زندگی و نه برعکس. در این کلاس درسی گرفتم که در تمامدوران زندگیم از آن استفاده کردم، در بوداپست، صوفیه، سویت، پراک، برلین، حتی در زیمنس هم میدانستند که من مدرس خوبی هستم و پر حوصله، اما دلیلش را نمیدانستند. این اواخر تا بازنشستگی، از آمریکا تا برزیل، تا کشورهای بالتیکویا اسکاندیناوی مسئول تدریس و آموزش تکنسینها شده بودم
داستان اولین کلاس درس من از اینجا شروع میشود
با مدیر مدرسه بسمت کلاسم راه افتادیم. قبل از کلاس من، در سالن به کلاس شلوغی برخوردیم، خانم مدیر واردش شد، دادی زد که گفتم الان دندان مصنوعیش بیرون میپرد. برایم توضیح داد که معلمشان نیامده است. کلاس شلوغ و شلوغ و دختران در حال رقص بودند، تا بحال مدرسه دخترانه ندیده بودم ، یعنی از داخل ندیده بودم و نمیدانستم که آنها اینقدر شلوغ و بیپروا هستند، سرانجام به کلاس خودم رسیدیم، خدایا رحم کن. ششم ریاضی آ. یعنی دیگر ششم ریاضی ب نبود. همین یک کلاس رشته ریاضی بود. آنزمان فرق داشت، دخترها رشته ریاضی انتخاب نمیکردند، بویژه در جنوب شهر. وارد شدیم . خدای من همه از من بزرگترند، ته کلاسیها که قدشان دو متر بود، شاید در تیم بسکتبال بودند، یکی که حتما کاپیتان بود، پس هرچه دوستانم میگفتند درست بود. وارد جهنم شدهام. اشهدم را خواندم.
مدیر برایم توضیح داد که تعداد شاگردان کلاس کم است. بسیار کم. چون تنها دخترانی که علاقه دارند و در ریاضی خوب هستند به رشته ریاضی میآیند. یعنی زنجیره قانون مورفی گسسته شده؟ قانون مورفی که یادتان هست، بهتر میدانید تنها زمانی شکسته میشود که شرایط اولیه و شرایط مرزی را تصحیح کنیم. والا سلسله مصیبتها ادامه دار است. مدیر، حاضر غایب کرد. همه حاضر بودند. میدانستم، نظم رشته ریاضی، دبیرستان هدف یا البرز و خوارزمی نمیشناسد. جنوب شهر نمیشناسد. دختر و پسر نمیشناسد. همه حاضر بودند. نظم رشته ریاضی.
مدیر، دفتر کلاس و کمی گچ را در اختیارم گذاشته و مرا با آن شیاطین تنها گذاشت.
عرق سردی را در تمام بدنم حس کردم. تجربه زیادی در تدریس نداشتم، تدریس خصوصی فرق داشت. همه ساکت بودند، عجیب بود، فکر میکردم شلوغ میکنند. به تجربه میدانستم که سوالاتم باید نه از همه بلکه از یک فرد مشخص باشد تا کلاس شلوغ نشود. دختر کوچکی با دم اسبی در میز جلویم بود. پرسیدم: تا کجا خواندهاید؟ معلوم شد که تقریبا هیچ مبحثی را بطور مداوم نخواندهاند. اما از هر فصل چیزی شنیدهاند.
باید یکبار برایشان دوره میکردم، عجب مصیبتی، آنهم برای یک دوربین نیکون؟ هر چه باداباد.
کلاس داشت کمکم شلوغ میشد و همه با هم شروع کرده بودند به حرف زدن. از اول کتاب ،مبحث مکانیک، شروع نکردم. تجربهام میگفت که همه فصل اول را آنقدر تکرار می کنند و تکرار میکنند که بلدند. از الکتریسته، که تسلط هم داشتم شروع کردم. کتاب را باز نکردم کتاب را برای کنکور حفظ کرده بودم، حفظ حفظ. بویژه آن سال دانشگاه آریامهر کتبی و بدون چهار جوابی امتحان گرفت، من ورودی سال ۵۳ بودم. من حتی مسائل کتاب را هم حفظ بودم. در تمام مدت تدریس به کتاب مراجعه نکردم. از حافظه بسیار قوی و مدونم استفاده بردم.
برایشان جمله جمله به آرامی و شمرده شرح دادم، هر جمله را با دقت توضیح دادم، فرمول نوشتم، مثال زدم، باز مثال زدم، پرسیدم آیا سؤالی دارید، به یکی دو سوال جواب دادم، در خودم غرق شده بودم و با دقت مسائل را از حفظ، روی تخته حل کردم، کلاس بتدریج، ساکت شد. همه با دقت مشغول نوشتن شدند محو دقتم شده بودند، حتی آن تیم بسکتبال با قد دو متری با دقت مینوشتند، آنقدر دراز بودند که از ته کلاس براحتی دیده میشدند. دو ساعت درس دادم، با حل دقیق مسایل و جواب درست، با تقریب دو درصد. برایشان نحوی تقریب گرفتن و جذر گرفتن را هم توضیح دادم، انگار مسخ شده بودند، یعنی معلم فیزیک ندیده بودند و یا من ساحر بودم. مجذوبم شده بودند. قانون مورفی نقض شده بود.
پس از دو ساعت بسیار خسته شده بودم، درمانده، عرق ریزان، در حال مرگ، اما آرامشی درونی پیدا کرده بودم، کارما. کارما؟ کمکم موقعیت را درک کردم، ورقی به کتاب زدم ، چند ماه تا امتحان نهایی وقت دارم، کتاب بسختی دوره خواهد شد، اگر من مثل تراکتور کار کنم انهم برای ساعتی ۸ تک تومانی، یعنی یک دلار و ده سنت، آنهم در این نقطه دورافتاده. تصمیم خودم را گرفتم. این اولین و آخرین ساعت تدریسم در این مدرسه است. اگر میدهند بالای شهر، اگر نمیدهند پس نیکون، بینیکون. وقتم تلف میشود. راه دور، درس سنگین. من که تراکتور نیستم. به شاگردان چیزی نگفتم. تنها صفحاتی را که درس دادم یادآور شدم و گفتم تا جلسه بعد چه چیز را دوره کنند. احساس میکردم که با چشمانشان از من تشکر میکنند. رفتم دفتر مدرسه، زنگ آخر بود و معلم ها در حال رفتن به خانه. من خودم را آماده کردم، به مدیر چیزی از تصمیمم نگفتم و خداحافظی کرده و بطرف ایستگاه اتوبوس راه افتادم. باز باید یکساعتم در راه برگشت تلف شود. معلم ها تقریبا همه ماشین داشتند.
در ایستگاه اتوبوس دختری درازقد ایستاده بود، یک تیر چراغ برق، شاید نیم متر بزرگتر از قد من، شناختم، کاپیتان تیم کلاس بود و چپ و راست را نگاه میکرد، انگار منتظر کسی یا چیزی بود، مرا که دید لبخندی زد، ای داد، منتظر من بود، سلامی کرد، گفت که مبصر کلاس است و بچهها او را فرستادهاند. گفت میداند که من دیگر به این مدرسه برنمیگردم. مطمئن بود. میگفت چرا باید برگردم، راه دور، درس سخت، کلاس ثلث سومی. برایم عجیب بود دختری که شاید ۱۸ یا ۱۹ سال داشت مثل یک فرد سرد و گرم چشیده صحبت میکرد، مثل مادرم صحبت میکرد. درست مثل پدرم صحبت میکرد. افکارم را حدس میزد. میخواستم اتوبوس بیاید و من زودتر سوار شوم، اما مثل اینکه شرکت واحد را هم قانون مورفی گرفته بود. کاپیتان با آرامش و شمرده صحبت میکرد. گفت تا بحال، امسال معلم فیزیک نداشتهاند چون فیزیک رشته ریاضی کار هر کس نیست و مدرسه بارها به همه دختران پیشنهاد کرده تغییر رشته دهند یا تغییر مدرسه، تا کلاس منحل شود. گفت همه ما قصدمان مهندسیست و کتاب فیزیک را خودشان خواندهاند و معلمی مثل من یک موهبت برایشان است. گفت که میداند که من قصد دارم نیایم اما از طرف همه خواهش میکند این سه ماه و اندی معلم آنها باشم. گفت من بهترین معلمی ام که در عمرش دیده است. در آن زمان فکر کردم، تمجید میکند تا مرا راضی کند، بعدها فهمیدم دروغ نگفته بود، باورش بود. جمله آخرش این بود که اگر من تدریس را قبول نکنم همه در فیزیک تجدید میشوند.
همه چیز برایم عجیب بود، مگر نگفته بودند که دبیرستان دخترانه جنوب شهر جهنم است؟ این دختر به یک شیطان شباهتی نداشت. دختر که از بالا به من نگاه میکرد، گفتم که تقریبا نیم متر از من بزرگتر بود، لبخندی زد و ادامه داد، ما هم سعی میکنیم بخوانیم. خواهش کرد، التماس کرد، به ارواح این و آن قسم خورد، امامها را شاهد میآورد من نمیدانستم که در زبان فارسی اینقدر قسم وجود دارد، من خودم تا به حق پنج تن آل عبا بلد بودم، نه بیشتر. ولی کاپیتان یک دوجین در چنتهاش بود، شاید چند تا را هم خودش فیالبداهه ساخته بود. نگاهی معصومانه داشت، بسیار ساده، میدانستم که هر چه میگوید از ته قلبش است. چقدر اتکاء به نفس داشت. عجب تربیت سالمی . از پدر و مادرش هست. گفتم، سه ماه کم است و حجم درس زیاد، البته نگفتم که من تراکتور نیستم، از نیکون هم صحبتی نکردم. گفت همه کلاس شروع میکنند به خواندن، گفت به حضرت عباس قول شرف میدهد. گفت که من در آن دنیا عاقبت به خیر میشوم. کاپیتان کمکم مثل مخلوطی از فیلسوف و مجتهد حرف میزد و در بهشت را نشان میداد.
نجات پیدا کردم، شرکت واحد آمد، با عجله سوار شدم و در رکاب اتوبوس به کاپیتان گفتم فکر میکنم اما قول نمیدهم. رویم نشد که بگویم تصمیمم را گرفتهام و نیکون نمیخرم.
نه. از شرش خلاص شدم. از شر مدرسه جنوب شهر، آنهم دخترانه. از شر کاپیتان تیر چراغ برق. یک چند تا تدریس خصوصی ۲۰ تومانی بالای شهر پیدا میکنم و نیکون را با هر دو لنز میخرم. تازه زیر کولر و دو تا هم آب میوه. از آن بدتر ماه رمضان هم نزدیک است، که دیگر کلاس جهنمی نوبرش است.
تصمیم گرفتم روز بعد به مدیر تلفن کنم با صراحت بگویم که نمیآیم و به چه دلیل نمیآیم. شاید این دلایل بدردش بخورد.
در دانشگاه کلاس درس دکتر حامد داشتم با فیزیک سه، مقدمهای بر ترمودینامیک، هالیدی و رزنیک. عشق است و مستی.
اما....اما سر کلاس دانشگاه تمام فکرم در سر کلاس مدرسه بود، چقدر خوب درس دادم، در فکر کاپیتان دو متری بود، با آن قسمهایش، همه اش مرا قسم میداد. همهاش به فکر کلاسی بودم که ولش خواهم کرد به امان خدا. فکر امتحان نهایی آنها.
اما مگر من مسئول اموزش و پرورش هستم. تا بوده و هست اموزش و پرورش ارثی است، جبر سیستمهاست.
همیشه قبل از خواب، قبل از رفتن به رختخواب، تمام مسائل مشکل را بررسی میکنم و در رختخواب دورهاش میکنم. اما اینبار هربار کلاس درس مدرسه بیادم میآمد، برای من که مسئله حل شده بود. دیگر نمیروم. اما چرا باز و باز به خاطرم میآمد. کمکم داشتم متوجه میشدم که چگونه، همه دخترها، همه بدون استثناء به تدریسم با دقت گوش میکردند به خاطر آوردم که چه سئوالات دقیقی، که دلیل فهمیدن درس بود مطرح کردند.
تمام توانایی و استدلالم را در منطق سوری و منطق دیالکتیک جمع کردم. هدف: ثابت کنم که رفتنم منطقی نیست.، تدریس در آنجا یعنی مرگ.
هفتهای دو جلسه در آن مدرسه درس داشتم. بایستی تا جلسه بعد، اول تکلیفم را با خودم، بله با خودم، روشن میکردم.هر کجا که نگاه میکردم مبصر، کاپیتان، تیر چراغ برق را میدیدم که با آن چشمان معصوم از بالا به من زل زده است. به ماه رمضان فکر میکردم که درست آن وسط افتاده است. حسابهایم نشان میداد که اگر تدریس مدرسه جنوب شهری را بگیرم ترمم روی هواست. برای رد کردن تدریس نه منطق سوری و نه منطق دیالکتیک لازم دارم، همین استدلال کافیست. پس تصمیمم را گرفتم. والسلام. تدریس آن مدرسه را رها میکنم.
بله دوستان، داستان اولین کلاس جهنمیم همینجا تمام میشود. یعنی بخش مربوط به من. ادامه ندارد. تمام شد. میدانم که انتظار دیگری داشتید، اما من که قهرمان نیستم، اهل قهرمان بازیهم نیستم. قرار گذاشته بودم که واقعیت را به سبک داستان بگویم که گفتم. واقعیت زندگی همین است دیگر.
پ.ن.یک : حتما اولین سوالتان اینست که چه بر سر آن کلاس آمد، البته شاید برایتان مثل من مهم نباشد. پس تا یادم نرفته برایتان بگویم: همه دخترانم، از دختر کوچک میز جلویی گرفته تا تیم بسکتبال، و همچنین کاپیتان، هر هفده نفر، همه با بهترین نمره در فیزیک قبول شدند. دو تا از دخترانم هم همان سال هم دانشگاهی من شدند. اما با من زیاد حرف نمیزدند و به احترامم سرشان را پایین میانداختند. حتی زمانی که در نهارخوری دانشگاه کنارشان مینشستم. انگار من یک قدیس هستم. من و قداست. عجبا. دختر کوچک میز جلویی با دم اسبی، یادتان که هست، من که فراموشش نمیکنم، سالها بعد در درگیری مجاهدین زخمی شد، آنقدر شکنجهاش دادند که مرد، دختران مدرسه و من تا بحال محل دفنش را نیافتیم. اما کاپیتان، بعدها فهمیدم که مادرش تودهای بود. کاپیتان بعد از انقلاب یکی دو سالی زندانی کشید، تربیت معلم قبول شده بود و تا زمان بازنشستگیش درس میداد، لابد فکر میکنید معلم ورزش شد. نه. نه. بهترین معلم زن در فیزیک در تبریز بود. او بسیار زودتر از من بازنشسته شد، البته من در وین او در تبریز. دو فرزندش به درازی خودش شدهاند. دو تیر چراغ برق. مطمئنما همانند مادرشان باهوش، شجاع و فداکار.
پ.ن.دو: مدیره مدرسه خود داستان اصلی من است، داستانش را نوشتهام، اما همه مشخصاتش را عوض کردم تا ناشناس بماند، تقاضای اکید خودش بود، اگر اسمش و اسم پدر و مادرش را بگویم دهانتان از تعجب باز میماند، او هم مثل من از دنیای دیگری میآمد. دستی در ادبیات داشت، روزی برایم فاش کرد که مصدقی بود، لازم نبود بگوید میدانستم و میدانستم که همچنان وفادار مانده بود، او هم داستان خودش را دارد.
اما داریوش: باور میکنید داریوش هنوز نمیداند آیا تصمیمی که گرفته درست بود یا غلط. هنوز مردد است. اما چه بر سرم آمد. چون داستانی مجزاست تا یادم نرفته بطور خلاصه بگویم که رتبه بیستم فیزیک دانشگاه آریامهر بودم ، بعد از انقلاب رتبه چهارم دانشکده که دوست صمیمی من بود باعث اخراجم از دانشگاه شد و باعث جهان گردی من شد که به وین ختم شد، دوست صمیمی من. بهترین دوستم. خودش که بعدها به استادی رسید، سر نماز سکته کرد و فوت شد، خدایش بیامرزتش، از صمیم قلب میگویم، داستانش را نوشتهام.
بله دوستان این بود داستان اولین کلاس درس من که در واقع من شاگرد آن بودم.
کل قضیه برای خرید یک دوربین نیکون بود با دو عدد لنز. سؤال میکنید که آیا خریدم. نه. پولش با سه ماه تدریس بدست آمد اما خرج شد. ماجرای خرج آن پول را شاید برایتان بازگو کنم، البته سالها قبل آنرا نوشتهام حتی قبل از این داستان، در داستان دوربین نخریدن داریوش و حکایت معصومه. بله پولم برای نیکون نرسید. بجایش یک نیکورمات خریدم با یک لنز. داستانش را مجزا شرح میدهم. در سفر آخرم به تهران ، دخترم نیکورمات را به یادگاری برداشت. الان دوربین نزد او در وین است.