Mir-Hamid Omrani (Iran/Deutschland) wurde 1954 in der iranischen Stadt Schahr-e Rey geboren. Er arbeitete in Iran als Journalist und Theaterschauspieler. Nach dreijähriger politischer Haft flüchtete ich 1984 nach Ost-Berlin, wo er aus dem Ausland heraus als Journalist für eine iranische Zeitung tätig war. In den 1990er Jahren studierte er Architektur an der Technischen Fachhochschule Berlin. Er schreibt Erzählungen und Kurzgeschichten auf Persisch.

 

 

 

 

Deutsch

 

 

HOFFNUNG

 

 

 

Eine junge Frau nahm auf dem Rücksitz des Taxis Platz, holte tief Luft und grüßte den Fahrer ganz herzlich. Der Taxifahrer erwiderte die Begrüßung. Im Rückspiegel beobachtete er, wie die junge Frau den Gurt anlegte, ihren Kopf gegen den Fensterrahmen lehnte, ihre Schultern hochzog und die Hände zwischen die Beine legte. So als ob sie durchgefroren wäre und sich aufwärmen wollte.

 

-          Wo soll es hingehen?

 

-          Zu dieser Nachtzeit kann es nur ein Ziel geben. Nach Hause.

 

-          Man kann auch zu einem Hotel gebracht werden wollen.

 

-          Nein, ich möchte nach Hause.

 

-          Leider kenne ich nicht die Wohnanschriften all meiner Fahrgäste. Verraten Sie mir Ihre Adresse?

 

-          Ich möchte zur Nollendorfstraße fahren, aber nehmen Sie bitte den Weg über den Bahnhof Zoo. Darf ich erfahren, wie lange es vom Flughafen bis zu mir nach Hause dauert? Ich bin sehr müde und sterbe vor Hunger. Ich will so schnell wie möglich heim und einen Happen essen.

 

-          Zu dieser Nachtzeit sind die Straßen leer. Ich denke, Sie werden in allerspätestens zwanzig Minuten Ihr Zuhause erreichen.

 

„Das klingt wundervoll“, sagte die junge Frau mit einem bezaubernden Lächeln.

 

-          Ich würde Ihnen ja gerne etwas anbieten, aber ich habe leider nichts zu essen und zu trinken im Auto.

 

-          Vielen Dank! Bis ich zu Hause bin, halte ich es aus.

 

Der Wagen setzte sich in Bewegung und die junge Frau redete weiter. Es war nicht ungewöhnlich, dass die Fahrgäste plaudern wollten. Der Fahrer wusste, dass viele Menschen eine Taxifahrt nutzen, um ihr Herz auszuschütten. Es fällt ihnen leicht, sich zu öffnen, weil sie in dem Taxifahrer einen guten Gesprächspartner sehen und sich im Auto an einem sicheren Ort wähnen.

 

-          Was für ein schönes Gefühl, wenn man nach ein oder zwei Wochen auf Reisen im Ausland in seine Heimat und sein Leben zurückkehrt! Ich fühle mich einfach wohl, wenn ich mich in meiner Muttersprache unterhalten kann und die deutsche Sprache höre. Ich beherrsche Englisch und mag die Sprache sehr. Aber ich weiß nicht, wieso ich nicht dasselbe empfinde, wenn ich Englisch spreche. Ich verbinde mit dem Klang und der Bedeutung deutscher Wörter etwas völlig anderes.

 

Der ausländisch aussehende Fahrer, dessen Muttersprache nicht Deutsch war, zeigte Verständnis für die Worte seines Fahrgastes:

 

-          Sie haben Recht. Wissen Sie, ich wünschte, eines Tages würden alle Menschen auf der Welt dieselbe Sprache sprechen und begreifen, wie die Herzen ihrer Mitmenschen ticken.

 

-          Glauben Sie, so ein Tag wird jemals eintreffen?

 

-          Keine Ahnung! Aber träumen dürfen wir ja.

 

-          Natürlich.

 

Das Taxi passierte den Tegeler Weg, eine Straße, die entlang der Spree verläuft.

 

-          Ich weiß nicht, warum ich jedes Mal, wenn ich vom Flughafen komme und am Fluss vorbeifahre, den Geruch von Fisch in meiner Nase habe. Geht es Ihnen auch so?

 

-          Vielleicht nehme ich den Fischgeruch von nun an allein schon aufgrund Ihrer Aussage wahr.

 

-          Nun, die Gerüche, Straßen und Viertel hinterlassen Erinnerungen, die selbst bei Reisen bis an das Ende der Welt bleiben. Egal wo man sich befindet, wenn man an sein Zuhause denkt, erinnert man sich an diese Dinge zurück und sie werden zur Farbe und zum Duft der Heimat.

 

Der Fahrer seufzte und meinte:

 

-          Ja, Sie liegen völlig richtig. Manchmal sind diese Gerüche auch nicht einmal angenehm und die Orte gar nicht sonderlich schön. Jetzt hätte ich eine Frage: Weshalb war es Ihnen so wichtig, dass ich Sie über den Bahnhof Zoo nach Hause fahre?

 

Mit einem Lächeln antwortete die junge Frau:

 

-          Sagen Sie bitte zuallererst, wie lange wir noch unterwegs sein werden!

 

-          Mehr als ein Drittel des Weges liegt schon hinter uns. Wir werden in sechs oder sieben Minuten am Ziel sein. Falls Sie sehr hungrig sind, kann ich auch an einer Tankstelle oder einem Spätkauf haltmachen, damit Sie sich etwas zu essen besorgen können.

 

-          Nein, nein. Unsere Unterhaltung sorgt dafür, dass ich meinen Hunger vergesse. Und nun zu Ihrer Frage: Ich komme gerade von einer Reise zurück und möchte mich wieder in meiner Stadt und meinem Viertel einleben, indem ich auf dem Nachhauseweg ganz bewusst zum Fenster hinausschaue und die mir gut bekannten Bauwerke und Straßen mit neuen Augen betrachte. Auf dieser Strecke sieht man eine Reihe von Gebäuden und Ecken der Berliner Architektur, die im Laufe der Zeit nicht an Authentizität eingebüßt haben. Bei ihrem Anblick öffnet sich meine Seele und meine Sehnsucht verfliegt. Ich habe das Gefühl, dass sich alles nach wie vor an seinem Platz befindet. Das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit.

 

-          Was für einen schönen und poetischen Geist Sie haben! Sicherlich tragen auch die Menschen zu Ihrer Heimatverbundenheit bei.

 

-          Natürlich. Was dachten Sie? Der Großteil meiner Familie und Freunde lebt in dieser Stadt.

 

-          Bestimmt gehören für Sie das Schloss Charlottenburg, das Rathaus, das Renaissance Theater, die Universität der Künste, die zerstörte Gedächtniskirche, das KaDeWe und das Metropol Theater zu den Gebäuden, die die Stadt Berlin ausmachen.

 

-          Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass Sie regelmäßig bei Gelb über die Ampel fahren, ein Gelb, das hin und wieder eher in ein Rot übergeht?

 

-          Ich möchte einfach eine rote Welle vermeiden. Sie haben doch Hunger, oder etwa nicht?! Ich will Sie so schnell wie möglich nach Hause bringen.

 

-          Danke! Darf ich fragen, wie lange Sie schon als Taxifahrer arbeiten?

 

-          Seit fünf oder sechs Jahren.

 

-          Und vorher?

 

-          Davor war ich in einem Ingenieurbüro tätig.

 

-          Was haben Sie da gemacht?

 

-          Nach meinem Architekturstudium war ich dort in meinem Beruf angestellt.

 

-          Warum sind Sie Taxifahrer geworden?

 

-          Wegen der Arbeitslosigkeit. Wären Sie eines Tages arbeitslos und würden keinen Job in Ihrem Bereich finden, käme dann ein Berufswechsel für Sie nicht in Frage?

 

-          Das ist für mich schwer vorstellbar. Da studiert man so lange und investiert derart viel für eine Spezialisierung, nur um dann am Ende einer einfachen Tätigkeit nachzugehen.

 

-          Manchmal hat man keine andere Wahl. Ich muss meinen eigenen Magen und den meiner beiden Töchter füllen, von denen eine noch zur Schule geht und die andere angefangen hat zu studieren. Ich muss für ihre Ausbildung aufkommen. Haben Sie Kinder?

 

-          Nein.

 

-          Nun, vielleicht können Sie sich deshalb überhaupt nicht vorstellen, Ihren Beruf zu wechseln.

 

-          Gut möglich.

 

Schließlich kam das Taxi zum Stehen. Der Fahrer sagte zu der jungen Dame:

 

-          Bitte schön, wir sind da.

 

Die junge Frau bezahlte den Fahrpreis und stieg aus. Der Fahrer verließ ebenfalls den Wagen, um ihr den Koffer auszuhändigen. Er öffnete den Kofferraum und sagte beim Übergeben des Gepäcks:

 

-          Sie sind innerhalb von dreizehn Minuten daheim angelangt, aber ich gehe oder fahre seit mehr als dreißig Jahren auf diesen Straßen und habe mein Zuhause immer noch nicht erreicht.

 

Nach diesem Satz blieb die junge Frau, die dem Taxifahrer den Koffer abgenommen hatte, plötzlich wie angewurzelt stehen. Sie war wie versteinert und starrte den Fahrer verwirrt an. Ihren Augen war anzumerken, dass sie in ihrem Inneren damit beschäftigt war, die Tiefe der Worte des Fahrers zu begreifen. Sie wollte sichergehen, ob sie das, was sie gehört hatte, richtig verstanden hatte, und fragte ungläubig nach:

 

-          Sie haben Ihre Heimat seit mehr als dreißig Jahren nicht mehr gesehen?

 

Der Fahrer nickte nur mit dem Kopf, weil er einen Kloß im Hals hatte. Die junge Frau nahm die Hand des Fahrers, drückte sie und erkundigte sich weiter:

 

-          Warum?

 

-          Ich musste mein Land aus politischen Gründen verlassen und konnte seit mehr als dreißig Jahren nicht mehr zurückkehren.

 

-          Woher stammen Sie?

 

-          Aus dem Iran.

 

-          Haben Sie Verwandte und Freunde im Iran?

 

-          Ja.

 

Wie ein Kind, das zu einem Spielkameraden sprach, sagte die junge Frau:

 

-          Du meinst, du willst zurück in den Iran und kannst es nicht?

 

-          Ich wünschte, ich könnte eines Tages zurück.

 

-          Fühlt sich das Leben hier schwer für dich an?

 

-          Ja, das Fernsein von der Heimat macht mir zu schaffen. Es tut mir weh, nicht zu Hause sein zu können. Das Leben in der Heimat unter Menschen, die die eigene Sprache sprechen und denen man sich verbunden fühlt, ist etwas anderes.

 

Die junge Frau stellte den Koffer neben sich auf dem Boden ab. Sie hielt die Hand des Fahrers nun mit beiden Händen und streichelte sie. Der Fahrer starrte auf den Boden. Mit einem warmen Lächeln wandte sich die Frau an ihn:

 

-          Du musst geduldig auf den Tag warten, an dem du heimkehren kannst. Weißt du, Warten sollte immer von Hoffnung begleitet sein, ansonsten droht man zu Grunde zu gehen. Versprichst du mir als jemanden, den von nun an dein Schicksal beschäftigen wird, dass du mit Hoffnung leben wirst? Versprichst du es mir? Heb deinen Kopf, guck mir in die Augen und versprich es mir! Versprochen?

 

Der Fahrer schaute auf und blickte zum ersten Mal direkt in die Augen der Frau. In ihren Augen sah er eine seltsame Unschuld und Mitgefühl. Mit einem bitteren Lächeln antwortete er:

 

-          Ich verspreche es. Weißt du, mein zweiter Name lautet Omid. Das bedeutet „Hoffnung“ auf Persisch.

 

-          Wie interessant! Wie spricht man das Wort „Hoffnung“ in deiner Sprache aus?

 

Der Fahrer wiederholte mehrmals das Wort „Omid“ und die junge Frau probierte sich an der richtigen Aussprache. Nach ein paar Versuchen hatte sie den Dreh schließlich raus. Durch das Hupen eines anderen Wagens kam der Fahrer plötzlich wieder zu sich. Er bemerkte, dass er seinen Fahrgast schon eine ganzen Weile aufgehalten haben musste. Ganz verlegen versuchte er sich zu entschuldigen:

 

-          Entschuldige bitte, du bist hungrig. Geh nach Hause! Es ist meine Schuld, dass du ...

 

-          Lass das! Dank dir habe ich das Wort „Hoffnung“ auf Persisch gelernt und eine Viertelstunde lang vergessen, dass ich überhaupt hungrig bin. Versprich mir, dass du die Hoffnung auch in den nächsten Jahren, in denen du warten musst, niemals aufgeben wirst. Versprichst du mir, mit Hoffnung zu leben?

 

Während der Fahrer der jungen Frau in die Augen sah, drückte er zum Abschied ihre Hand und sagte:

 

-          Ich verspreche es.

 

 

Übersetzung aus dem persischen Originals ins Deutsche von Ajda Omrani

 

 

Farsi

 

 

اميد

 

 

 

مسافر روی صندلی عقب تاکسی که نشست، نفس عميقی کشيد و با خوش رويی سلام کرد. راننده ی تاکسی جواب سلام را داد و در آيينه ديد که زن جوان کمربند ايمنی را بست و سرش را تکيه داد به قاب پنجره، شانه هايش را جمع کرد و برد بالا و دست هايش را بين پاهايش گذاشت، گويی يخ کرده باشد و می خواهد گرم شود. راننده پرسيد:

 

ـ به کجا؟

 

ـ اين وقت شب، معلومه که به کجا؟ به خانه.

 

ـ همچين زياد هم معلوم نيس، آدم می تونه به هتل هم برود.

 

ـ نه، من می رم به خانه.

 

ـ اما متاسفانه من آدرس خانه ی همه ی مسافرام را بلد نيستم. می شه آدرس تون رو لو بديد؟

 

ـ معلومه، بهت می گم. من می خوام برم به خيابان "نولن دورف"، پلاک 1، منتها از راه ايستگاه قطار"باغ وحش". می شه بدونم که از فرودگاه تا خونه م چقدر طول می کشه؟ چون من خيلی خسته م و از گشنگی روده هام دارن هم ديگه رو می خورن. دوست دارم زودتر برسم خونه و يک لقمه غذا بخورم. 

 

ـ اين موقعه شب، خيابوبا خلوته، فکر می کنم که حداکثر تا بيست دقيقه ی ديگه شما می رسين به خونه تون.

 

ـ زن با لبخند مهربان و دلنشينی گفت:

 

ـ چه عالی.

 

ـ متاسفانه من خوردنی و نوشيدنی توی تاکسی ندارم، وگرنه به شما تعارف می کردم.

 

ـ مرسی. می تونم تا خونه دوام بيارم. 

 

راننده تاکسی حرکت کرد. زن جوان هم شروع کرد به حرف زدن. حرف زدن مسافران در تاکسی، امری غيرعادی ای نبود. راننده می دانست، که خيلی از آدم ها زمان حضور در تاکسی را، زمان مناسبی برای درد دل و رانندگان تاکسی را طرف گفتگوی خوب و فضا را فضای امن برای سبک کردن سينه می دانستند.  

 

ـ چه احساس خوبيه، وقتی که آدم بعد از يکی دو هفته سفر خارج از کشور برمی گرده به سرزمين و سر خونه و زندگی ش. همين که آدم می تونه با زبون مادری ش حرف بزنه و صداهايی که به گوش آدم می رسد آلمانيه، يه احساس خوبی به آدم دست می ده. من زبون انگليسی را خوب بلدم و خيلی دوست دارم، ولی نمی دونم چرا با آن زبان حرف می زنم، اون طور راحت نيستم و به م نمی چسبه. طنين و باری که کلمه های آلمانی برای من دارن، يه چيزه ديگه س.

 

راننده که خودش خارجی بود و زبان آلمانی زبان مادری اش نبود، برای حرف های مسافر درک نشان داد:

 

ـ حق با شماست. من هم به نوبه ی خودم می توانم بگويم که حرف های شما را درک می کنم. ولی می دونيد، من آرزو می کنم که يک روزی برسه که همه مردم دنيا بتونن با يه زبون با هم حرف بزنن و حرف دل همديگه رم خوب بفهمن. 

 

ـ فکر می کنين، يه همچين روزی می رسه؟

 

ـ نمی دونم. ولی آرزو که می شه کرد.

 

ـ معلومه.

 

تاکسی ديگر رسيده بود به خيابان "تگ لا وگ"، خيابانی همشانه با رودخانه "اشپره". خانم مسافر، يک باره موضوع را عوض کرد.

 

ـ نمی دونم چرا هر وقت که من از فرودگاه می يام و اينجا، کنار رودخانه می رسم، احساس می کنم که بوی ماهی می آد توی دماغم. شما اينجا می رسين، بوی ماهی نمی شنوفين؟

 

ـ والا، تا الان نه. ولی شايد بخاطر حرف شما، ازين به بعد، هر وقت از اين جا رد بشم، اين بو را بشنوفم.

 

ـ خب، می دونين اين بوها، به اضافه ی يک مشت خيابون و محله هاس که برای آدم خاطره سازن و آدم آن سر دنيا که بره، اينا دست از سر آدم بر نمی دارن. آدم هر جا که باشه، وقتی که به وطنش فکر می کنه ياد آنها می افته و آنها می شن براش رنگ و بوی وطن.

 

راننده آهی کشيد و گفت:

 

ـ آره حق با شماست. هر چند بعضی وقتا اين بوها، حتما بوهای خوب و اين مکان ها، حتما مکانهای زيبا و با شکوهی نيستن. حالا من يک سئوالی از شما دارم. می شه بگيد که چرا می خواستيد حتما از راه ايستگاه قطار"باغ وحش" برويد به طرف خونه تون.

 

لبخندی روی لبانش دويد و گفت:

 

ـ اول از هر چيز، به من بگيد که چقدر ديگه تو راهيم؟

 

ـ بيش از يک سوم راه را رفته ايم. شش هفت ديقه ی ديگه می رسيديم.

 

ـ اگه گشنگی خيلی به اتون فشار می ياره، می خواين بزنم دم يک پمپ بنزين و يا يک دکانی که اين وقت شب بازه، يک چيزی خوردنی بخريد که...

 

ـ نه، نه. همين که با هم حرف می زنيم، باعث می شه که آدم يک کم گشنگی ش يادش بره. اما جواب سئوال شما: آخه من از سفر بر می گردم. دوست دارم با ديدن يک سری ساختمان ها و خيابونای سر راه، خودم را دوباره توی شهر و محله ی خودم پيدا کنم. توی اين مسير آدم يه سری ساختمانا و يه گوشه هایی از معماری برلين را می بينه، که طی زمان اصالت خودشون رو از دست نداده اند. وقتی مثلا آنها را می بينم، روحم باز می شه و دلتنگی ام پر می کشه و از بين می ره. احساس می کنم که همه چيز مثل پيش از سفر سر جايش است و می توانم احساس امنيت کنم.

 

ـ چه جالب. شما چه روح قشنگ و شاعرانه ای داريد. اين دلبستگی حتما شامل حال آدما هم می شه؟

 

ـ معلومه. چی فکر کرده ايد؟ بيشتر اعضای خانواده و دوستام توی اين شهر زندگی می کنن.

 

ـ حتما در اين مسير ساختمان قصر "شالاتنبورگ"، ساختمان شهرداری، تئاتر "رونسانس"، مدرسه عالی هنر، کليسا شکسته، ساختمان فروشگاه "کا. د. و" يا تئاتر متروپل، از آن ساختمان های هستند که برای شما اصالت دارند و به شهر برلين هويت می دهند؟

 

ـ آره. حواستون هست که مرتب از چراغ زرد رد می شيد، البته زردی که گاهی به قرمزی هم می خوره؟

 

ـ آره. نمی خوام به موج قرمز بر برخوريم. مگه گشنه تون نيس؟ می خوام زودتر شما را به خونه تون برسانم. 

 

ـ مرسی، می شه بپرسم چند ساله راننده ی تاکسی هستين؟

 

ـ پنج شش سالی می شه.

 

ـ قبلش چه کار می کردی؟

 

ـ تو يک شرکت مهندسی کار می کردم.

 

ـ چه کار می کردی؟

 

ـ من معماری خوانده ام و در زمينه ی تحصيلی ام کار می کردم.

 

ـ پس چرا راننده تاکسی شدی؟

 

ـ چرا؟ بخاطر بيکاری.

 

ـ اگر شما يک روز بيکار بشيد و در رشته خودتون کار گير نياريد، تغيير شغل نمی ديد؟

 

ـ تصورش هم برايم سخته. آدم کلی درس می خونه و مايه می گذاره تا يک تخصصی به هم بزنه و بعد مجبور بشه بره تن به يک کار سياه بده.

 

ـ آخه بعضی وقت ها آدم راه پس و پيش نداره. ناگزيره. من بايد شکم خودم و دو تا دخترم، که يکی شون دبيرستانی و يکی ديگه شون دانشگاهه رو پر می کردم و خرج تحصيل شان رو در می آوردم. فکر کنم شما هم جای من بوديد، تن به واقعيت می داديد. شما بچه داريد؟

 

ـ نه.

 

ـ خب، شايد به اين خاطره که شما نمی تونيد تصور تغيير شغل را به مغزتون راه بديد.

 

ـ شايد        

 

تاکسی توقف کرد. راننده رو به خانم جوان گفت:

 

ـ بفرماييد، رسيديم.

 

زن جوان پول کرايه را پرداخت و پياده شد. همزمان راننده هم پياده شد تا چمدان سفری مسافر را به او تحويل دهد. راننده در صندوق عقب خودرو را بازکرد، چمدان را برداشت و به طرف او گرفت و گفت:

 

ـ بفرماييد. شما بعد از سيزده دقيقه به خونه تون رسيديد. ولی من بيش از سی سال است که پياده و سواره توی اين راه ها می روم و می آيم، ولی هنوز به خونه ام نرسيده ام.

 

زن جوان، که چمدان را از دست راننده ی تاکسی گرفته بود، يک باره با شنيدن اين جمله در جايش ميخکوب شد. لحظه هایی خشکش زده بود و مات و مبهوت به راننده نگاه می کرد. در نگاهش می شد خواند که در درون سرگرم دريافتن ژرفای حرف راننده است. با حالتی آکنده با ناباوری، مثل اينکه می خواست بداند، آنچه را شنيده، درست فهميده است، گفت:

 

ـ يعنی بيش از سی ساله که وطن ت رو نديدی؟

 

راننده سری تکان داد و با بغضی در صدا گفت:

 

ـ آره.

 

زن جوان دست راننده را گرفت و فشرد:

 

ـ چرا؟

 

ـ من به دلايل سياسی به ناگزير کشورم را ترک کردم و بيش از سی سال است که امکان بازگشت برای من فراهم نشده.

 

ـ از کجا می آيی؟

 

ـ از ايران.

 

ـ کس و کار هم در ايران داری؟

 

ـ آره.

 

درست با روح يک کودکی که با همبازی اش حرف می زند گفت:

 

ـ يعنی تو دوست داری برگردی به ايران و نمی توانی؟

 

ـ آره. آرزو می کنم يه روزی برگردم.

 

ـ زندگی در اينجا برات سخته؟

 

ـ آره، دوری از وطن برام سخته. زندگی در وطن تو ميون مردم همزبان، که دوست شون داری، يه چيز ديگه س.

 

ديگر چمدان زن روی زمين پيش پایش بود و او با دو دست خود دست راننده در دست گرفته بود و نوازش می کرد. راننده به زمين چشم دوخته بود. زن با لبخندی گرما بخش رو به او کرد و گفت:

 

ـ ببين، تو بايد منتظر روزی بمانی که بتوانی برگردی. می دونی انتظار اگر با اميد همراه نباشه، آدم را از پا در می آره. تو به من به عنوان کسی که از اين پس به زندگی تو فکر می کنه، قول بده که با اميد زندگی کنی. قول می دی؟ چرا همه ش سرت پايينه. سرت بيار بالا، توی چشم های من نگاه کن و قول بده! قول می دی؟

 

راننده نگاهش را بالا آورد و برای نخستين بار يکراست در چشم های زن نگاه کرد. معصوميت و همدردی غريبی در آن چشم ها ديد، بعد با لبخندی تلخ بر لب گفت:

 

ـ قول می دم. می دونيد، اسم دوم من "اميد"ه.

 

ـ چه جالب!

 

ـ "اميد" را شما چه جوری تلفظ می کنيد؟

 

راننده بارها تکرار کرد و زن جوان سعی کرد کلمه ی "اميد" را درست به فارسی تلفظ کند. بعد از چند دقيقه، او ديگر می توانست "اميد" را به زبان فارسی تلفظ کند.

 

بوق يک ماشين، راننده را يک باره به خود آمد. متوجه شد که مسافر را دقايق طولانی است که سر پا نگهداشته است. با دستپاچگی گفت:

 

ـ ببخشيد، شما گشنه ايد، بريد خونه تون. تقصير من شد که شما را...

 

ـ اين حرفا را بگذار کنار. من "اميد" را ياد گرفتم و برای ده ديقه يک ربع گشنگی را فراموش کردم. تو هم قول بده که اميد رو برای سالهای ديگه ای که بايد منتظر بمانی از دست ندی و فراموش نکنی. قول می دی با اميد زندگی کنی؟

 

راننده در حالی که دست زن را می فشرد، در چشم هايش نگاه کرد و گفت:

 

ـ قول می دم. قول می دم.