Dr. Aftab Husain (Pakistan / Österreich)  ist Lyriker, Übersetzer und Literaturkritiker aus Pakistan. Er studierte Literaturwissenschaft an der Punjab Universität Lahore und promovierte an der Universität Wien. Er schreibt in Urdu und in der indischen Nationalsprache Hindi. Seine Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Husain war nach seiner Flucht aus Pakistan Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung und des österreichischen Bundeskanzleramts und wurde vom Internationalen PEN im Rahmen des Projekts „Writers in Exile“ betreut. Seine Poesie und Literaturkritiken wurden in allen bedeutenden literarischen Zeitschriften Indiens und Pakistans veröffentlicht. Zurzeit unterrichtet er an der Universität Wien.

 

Mag. Sarita Jenamani (Indien/Österreich) ist Schriftstellerin, Lyrikerin und Übersetzerin aus Indien. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften und Betriebswirtschaft an der Utkal Universität und an der Fachhochschule Wiener Neustadt, sie schreibt in ihrer Muttersprache Oriya, in der indischen Nationalsprache Hindi und in Englisch. und Die engagierte Feministin publizierte einige mehrfach ausgezeichnete Gedichtbände. Sie war Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung und des Künstlerdorfs Schöppingen sowie des Kulturvereins Inzing bei Innsbruck. Für ihre Übersetzungen von Gedichten der Schriftstellerin Rose Ausländer in Hindi erhielt sie ein Arbeitsstipendium des Bundeskanzleramts. Sie nahm an zahlreichen internationalen Literaturveranstaltungen und Poesiefestivals teil. Sie ist ein Mitglied von PEN-Club Österreich.

 

Mag. Brigitte Rapp (Österreich) Studium am Institut für Übersetzer- und Dolmetscherausbildung der Universität Wien (Englisch, Russisch); freiberufliche Übersetzerin (Sachbücher, v.a. Psychoanalyse, Pädagogik, Biografien; Jugendliteratur); Übersetzerin für die deutsche Ausgabe der Prawda, Mitarbeiterin und seit 1992 Geschäftsführerin der Übersetzergemeinschaft Österreich.

 

DI Dieter Allesch (Österreich) in Villach geboren und nach Absolvierung der technischen Lehranstalt in Villach studierte er Architektur an der Technischen Universität Graz. Danach hat er in mehreren Büros im In-und Ausland gearbeitet . Er war als Lehrer für Architekturfächer am Kolleg für Hochbau der Camillo-Sitte-Schule in Wien bis zur Pensionierung tätig. Er designt verschiedene Arten von Textilien, macht Illustrationen gegenüber Literaturformen und Computergrafik für digitalen Druck auf unterschiedlichsten Materialien (Papier, Aluplatten etc.). Er hat mehrere Ausstellungen in Indien und Wien gehabt. Er lebt und arbeitet in Österreich und Indien.

 

Dr. Helga Neumayer (Österreich) studierte Ethnologie an der Universität Wien. Sie arbeitete eineinhalb Jahrzehnte als Redakteurin und Journalistin und lebt heute als Autorin, Schreibtrainerin und mehrsprachige Radiomacherin in Wien und Kritzendorf a/d Donau.

 

Helmuth A. Niederle (Österreich) ist Schriftsteller, Übersetzer, Präsident des Österreichischen PEN-Clubs. Von 1994 bis Ende 2011 war er stellvertretender Leiter der ÖGL und zeichnete für die Programmgestaltung verantwortlich. Niederle trat 1984 dem Literaturkreis Podium, dem Österreichischen Schriftstellerverband sowie dem Österreichischen PEN-Club bei. Seit 2000 fungiert er als Beauftragter des Writers in Prison Committee des PEN und setzt sich als Funktionär, Herausgeber und Vortragender für politisch unterdrückte Schriftsteller ein. 2011 brachte er beispielsweise die Anthologie “Von der Freiheit des Schreibens“ heraus, die dem deutschsprachigen Lesepublikum Texte verfolgter Autorinnen und Autoren vorstellt und auf die weltweite Achtung der Menschenrechte pocht. Zum Teil steht auch Niederles Übersetzungsarbeit in Zusammenhang mit dem Engagement für verfolgte Schriftsteller, jedenfalls aber zeugt sie von seinem ethnologischen Interesse im Sinne des Postkolonialismus. Als Herausgeber förderte Niederle auch verstärkt die österreichische Gegenwartsliteratur.

 

Dr. Ishraga Mustafa Hamid (Sudan / Österreich) ist Autorin, Übersetzerin und freie Journalistin aus dem Sudan. Sie lebt seit 1993 in Wien und hat ihr Studium der Publizistik und Politikwissenschaft mit einem Doktorat 2006 abgeschlossen. Hamid engagiert sich in der Arbeit für MigrantInnen, vor allem in der „Schwarzen, MigrantInnen-Forschung“. Texte von ihr sind in mehreren Anthologien erschienen, z.B „Die Fremde in mir“ (1999), „Die Sprache des Widerstandes“ (2000), „Eure Sprache ist nicht meine Sprache“ (2002) und „Man fragt mich, ob ich bin“ (2009). Hamid veröffentlichte zuletzt „Gesichter der Donau“ (2014) und gab „Symphonie der Rub al-Chali“, eine Sammlung zeitgenössischer arabischer Gedichte (2015)heraus. Sie ist Beauftragte für arabische Literatur im Österreichischen PEN Club und kämpft gegen die „Grenzen.

 

Mitra Shahmoradi (Iran/Österreich) in Abadan.  Sie studierte Malerei in Teheran und Wien. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wien, wo sie u.a. in der künstlerischen Bildung tätig ist. Seit 1982 stellt sie regelmäßig als Weltbürgerin ihre Werke im In- und Ausland aus. Sie hat zwei Gedicht und Bildband 1001 Nacht das ewige Spiel, "Wien 2015 und Ich male die Welt zu Licht Geflüster einer Malerin“, Wien, 2010 veröffentlicht.Sie organisierte zahlreiche Ausstellungen und künstlerische Veranstaltungen zu interkulturellen und genderspezifischen. Themen im In- und Ausland und wurde für ihr Engagement mit einer Professur ausgezeichnet. In Fresach spricht sie über die „Darstellung der Liebe in der bildenden Kunst des Orients“.

 

Mag. Waltraud Bauer (Österreich) in Wien geboren und in Transdanubien aufgewachsen. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universitaet Wien und arbeitete als Verwaltungsbeamtin der Stadt Wien bis zum Ruhestand 2014. Seit der Zeit im Gymnasium ist sie als Künstlerin tätig. Sie sieht Malerei und auch textile Kunst als ihre Hauptbeschäfigungen an. In der Zeit von 2006 bis 2009 hat sie verschiedenen Workshops des Textil -Kuenstlers K.V. Balakrishna im TASARA Center for Creative Weaving in Beypore, Kozhikode, Kerala, Indien, absolviert. Sie nahm an der Ausstellung über Textile Kunst, Wallhangings etc. zusammen mit Dieter Allesch in der Galerie "TIME " in Wien teil. Seit 2009 arbeitet sie in ihrem Studio in Retz. 2015 hatte sie eine Ausstellung unter dem Motto "Mischen Possible" zusammen mit Andrea Roessler und Dieter Allesch in der Galerie Werkstatt NUU in Wien. Sie arbeitet vorwiegend mit Soft Pastells, aber seit einigen Jahren auch mit anderen Maltechniken.

 

Dr.Traude Pillai- Vetschera (Österreich) Univ.-Doz. Dr. Traude Pillai-Vetschera ist Indienexpertin lehrt am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien.