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SORGE

 

Sehr selten, o Freundin, unterhalten wir uns.

Daher verlieren sich die Worte zwischen meinen Zähnen.

Die Herzenssorge für dich erlischt niemals.

Daher fürchtest du, ich könnte dich noch mehr lieben.

Entschließe dich und lass uns weit fortgehen, so weit wie möglich.

Dorthin, wo keine Ungerechtigkeiten zwischen den Menschen geschehen,

wo den Teufeln nicht erlaubt wird, uns zu quälen.

 

ENDLOSES HERUMSTREUNEN

 

Ich streune endlos auf den Straßen dieser lachenden Stadt herum

wie der zerstreute Abschaum der Zeit.

Unbeachtet verbrennt und verfault dieses Herz.

Später Schnee schüttelt mich wie ein Baby.

Etwas fehlt mir, ein Brosame der Freude.

Warum scheint mir etwas zu fehlen?

Nein, ihre Augen fehlen mir nicht.

Nur eine Vorstellung befeuert meine Lippen!

Ich höre Vögel, die mich begleiten.

Sie bemitleiden mich wie einen Sünder.

Wie so oft nähere ich mich der letzten Schwelle der Geduld!

Ein Straßenmaler bietet mir an, ein Porträt von mir zu machen,

aber ich will keine Spuren hinterlassen.

Es soll sich nicht der Kummer in seiner Zeichnung festsetzen,

der meine Seele nicht loslässt und mir im Nacken sitzt.

Wem nützt eine Kanalratte,

abscheulich, dreckig und von Erinnerungen unterjocht?

Am Nachmittag legte ich mich hin, um ein wenig Ruhe zu finden.

Der Stoff, der das Leben umhüllt, umschmeichelt meine Wimpern.

Die fernen Schmetterlinge besuchten mich wieder,

gemeinsam mit der Kälte, die sie mir schickt.

Ich sprach ein Gebet, auf die Bücher flossen Tränen der Hoffnung.

 

Übersetzt vom Autor